Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 11.07.2023 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

VERLAGE REAGIEREN AUF STUDIE – Rassismus-Check für unsere Schulbücher

Bremen – Sind unsere Schulbücher rassistisch oder frauenfeindlich?

Ja, behauptet zumindest die Forscherin Meral El, die im Rahmen einer Studie zehn Lehrwerke für die Klassen 9 und 10 auf Diskriminierung untersucht hat. Die Untersuchung hatte die Bremische Bürgerschaft in Auftrag gegeben.

„Die Analyse zeigt, dass sich in fast allen untersuchten Schulbüchern antisemitische, rassistische, Sinti und Roma-feindliche, frauen- und queerfeindliche Inhalte finden“, so Studienautorin El. Dabei nennt sie Beispiele wie die Abbildung einer Kundenzeitschrift von 1955, die eine Frau am Herd zeigt.

Verlage wollen Bücher prüfen lassen
Jetzt reagieren die ersten Verlage auf die Vorwürfe!

Die untersuchten Bücher waren in den Verlagen Cornelsen, Westermann, Ernst Klett und Eduversum erschienen. Zwei davon kündigten jetzt Prüfungen an.

„Wir werden die Ergebnisse der Studie mit höchster Sorgfalt prüfen“, so ein Sprecher des Schulbuch-Riesen Cornelsen. Im Verlag bestehe intern bereits ein Netzwerk, das sich unter anderem mit Rassismus befasse und auch Leitfäden anbiete.

Die Sprecherin des Verlags Westermann teilte mit, man bedauere, dass die Studie Passagen ausgemacht habe, welche sie als unter anderem diskriminierend bewertet. „Wir nehmen die Studienergebnisse sehr ernst und lassen sie jetzt durch unsere Fachredaktionen und Autoren prüfen und aufarbeiten.“

Stuttgarter Buch-Riese: „Bleiben selbstkritisch“
Der Stuttgarter Ernst Klett Verlag begrüßte in einer Antwort, dass es die Studie gibt. Der Verlag folge seit Jahren den in der Studie formulierten Empfehlungen, teilte eine Sprecherin mit.

„Unsere Materialien werden in der Studie an vielen Stellen positiv erwähnt, aber wir bleiben selbstkritisch und stehen im fortwährenden Austausch mit den Fachwissenschaften und zivilgesellschaftlichen Institutionen“, hieß es. Die Bildungsmedien überarbeite man fortlaufend.

Quelle: Bild-online

Gleich zweimal am Wochenende: Migranten überfallen Abiturfeiern

Berlin/Görlitz. Bei der Import-Kriminalität zeichnet sich ein neuer Trend ab: offenbar finden es Randalierer mit „Migrationshintergrund“ neuerdings angesagt, Abiturfeiern zu überfallen. Am Wochenende kam es gleich zu zwei Vorfällen mit Verletzten und Festnahmen.

Für die jungen Leute war es einer der wichtigsten Tage in ihrem bisherigen Leben. Ausgelassen feierten sie ihr bestandenes Abitur. In Görlitz traf sich die Runde spätnachts noch in einer Diskothek, als plötzlich eine Meute das Nachtlokal stürmte. Mit abgebrochenen Glasflaschen attackierten die Randalierer die Gäste, griffen die Schulabgänger an. Laut Polizei handelte es sich um eine Gruppe „junger Männer“ im Alter von um die zwanzig. In der Nähe der Disco stellten die Beamten wenig später zwölf syrische, irakische, libanesische und türkische Tatverdächtige im Alter zwischen 18 und 35 jahren.

Zwei der Verdächtigen wurden auf freien Fuß gesetzt, zehn in Polizeigewahrsam genommen. In der Diskothek wurden fünf Gäste verletzt, drei von ihnen mußten in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Polizei ermittelt wegen Landfriedensbruchs gegen die Migranten.

Nachdem am Sonntagnachmittag Hochbetrieb am Görlitzer Amtsgericht herrschte, fünf mutmaßliche Angreifer dem Haftrichter vorgeführt wurden und drei Syrer (19, 21, 34) sofort in U-Haft kamen, geht die Aufarbeitung des Angriffs auf die Diskothek L2 in Görlitz weiter.

In Berlin versuchten sich laut Polizei drei junge Männer „südländischen Typs” Zutritt zu einem Abiturball zu verschaffen. Als ihnen dies von den feiernden Schülern verwehrt wurde, zog einer der Verdächtigen ein Pfefferspray und verletzte damit acht Partygäste. Die Angreifer flüchteten noch vor Eintreffen der Polizei zu einem S-Bahnhof. Die Fahndung läuft noch. (tw)

Quelle: zuerst.de/ Nachrichtenagentur ADN

Diesmal waren es wirklich welche: Warum spricht in Giessen niemand von Hetzjagden?

Beim Eritrea-Festival war ein Großaufgebot der Polizei anwesend, die Lage eskalierte trotzdem.

Unbescholtene Bürger bringen sich beim „Eritrea-Festival“ in Gießen in Sicherheit.
Eine Frau schreit: „Schnell weg hier. Jetzt greifen sie an“.
Die Politik duckt sich weg.
Jagd-Szenen in der Innenstadt von Gießen. Eine johlende Meute bricht plötzlich los. Eine Frau bringt ihr Baby in Sicherheit, eine andere läuft mit Kinderwagen davon. „Schnell weg hier“, ruft sie aus dem Off. „Jetzt greifen sie an!“ Videos zeigen Hetzjagden auf offener Straße beim so genannten Eritrea-Festival am Wochenende im hessischen Gießen.

Wir erleben die Barbarisierung Deutschlands.

Der deutsche Michel, der Regenbogenflaggen schwenkt, Angst vor 0,5 Grad wärmerer Luft hat und von gebärenden Männern schwadroniert, ist den Neu-Kulturen hilflos ausgeliefert. #Gießen ist nur der Anfang.pic.twitter.com/1lTJFr3zTK

— Jonas Danner (@MrJonasDanner) July 8, 2023
Hetzjagden? Da war doch was?

Als im Sommer 2018 Demonstranten durch Chemnitz zogen, war für den damaligen Regierungssprecher Steffen Seibert (CDU) klar: „Solche Zusammenrottungen, Hetzjagden auf Menschen anderen Aussehens, anderer Herkunft, oder den Versuch, Hass auf den Straßen zu verbreiten, das nehmen wir nicht hin“, sagte er in der Bundespressekonferenz. Die Bundesregierung verurteile dies „auf das Schärfste“.

Damals machte ein Video im Netz die Runde, in dem ein Mann davonläuft. „Hase, du bleibst hier“, sagt eine Frau aus dem Off. Die Bilanz in Gießen: Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken, rund einhundert Festnahmen, 26 verletzte Polizisten. „Die Kollegen wurden massiv angegriffen, Steinwürfe, Flaschenwürfe, Rauchbomben“, sagt ein Sprecher und bittet alle Unbeteiligten die Stadt zu meiden.

Kein Wort zu den Verursachern der Gewalt
Ausnahmezustand, Bürgerkriegsszenen mitten in Deutschland – und die Politik? „Die massive Gewalt und Randale gegen Polizeibeamte in Gießen verurteile ich scharf. Danke an alle Einsatzkräfte! Meine Gedanken sind bei den verletzten Beamten“, schreibt Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), die als Spitzenkandidatin ihrer Partei im hessischen Landtagswahlkampf antritt. „Die Gewalt“? Kein Wort zu Ursache und Urhebern dieser Gewalt, die immerhin zweifelsfrei dokumentiert ist.

Als 2018 der damalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen (CDU) bezweifelte, dass es in Chemnitz „Hetzjagden“ gegeben habe (was inzwischen erwiesen ist), setzte ein bundesweiter Sturm der Entrüstung ein, die Große Koalition stürzte in eine Regierungskrise, die mit der Entlassung Maaßens durch Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) endete.

Und heute?

Hessens Innenminister Peter Beuth forderte die Bundesregierung auf, den Botschafter des ostafrikanischen Landes einzubestellen. „Der eritreischen Regierung muss deutlich gemacht werden, dass eritreische Konflikte nicht auf deutschem Boden ausgetragen werden dürfen“, sagte der CDU-Politiker. „Unsere Polizistinnen und Polizisten sind nicht der Prellbock für Konflikte von Drittstaaten.“

Hartnäckiger kann man kaum schweigen
Das ist fein formuliert. Dass ethnische und politische Konflikte mit weitgehend ungeregelter Migration ebenfalls nach Deutschland einwandern, ist alles andere als ein neues Phänomen, wie man an Clan-Kriegen in Essen, geradezu regelmäßigen antisemitischen Demonstrationen in Berlin oder Konflikten zwischen Türken und Kurden seit Jahren sehen kann. Die Wahrheit ist, dass die Bundesregierung diesen Umstand nicht nur ignoriert, sondern auch ausdrücklich nicht bereit ist, aus den täglichen Meldungen über Migranten-Kriminalität, Messer-Attacken und Konflikten in Ausländer-Communities irgendwelche Konsequenzen zu ziehen. So überzogen man auf die vermeintlich rechtsextremen Hetzjagden in Chemnitz reagierte, so hartnäckig beschweigt man die Folgen aus dem Ruder laufender Migration.

Im Gegenteil. Die Bundesregierung will mit dem neuen Aufenthalts- und Staatsbürgerschaftsrecht die Zuwanderung noch einfacher machen und den Erwerb des deutschen Passes noch rascher ermöglichen. Die Realitätswahrnehmung ist hier vor allem bei Grünen und SPD noch immer gestört und von bunten Multikulti-Träumen verstellt. Die Zeche zahlen unbescholtene Bürger – ganz gleich, ob nun mit Migrationshintergrund oder ohne.

Quelle: nius.de

„Letzte Generation“ – Klimaradikale verletzen Streckenposten bei Norisring-Rennen

Die Hemmungen fallen: Beim Norisring-Rennen verletzen Klimaradikale einen Streckenposten und spritzen Öl auf die Rennbahn. Die Motorsportler finden die Aktionen gar nicht harmlos.

NÜRNBERG. Drei Klimaradikale haben beim Norisring-Rennen in Nürnberg einen Streckenposten angegriffen. Der Mann kam laut Polizeiangaben leicht verletzt zur Behandlung ins Krankenhaus. Der Wachmann wollte die Klima-Chaoten daran hindern, die Strecke zu stürmen und das Rennen lahmzulegen. Gegen die drei Personen ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung. Ein Polizeisprecher sagte der JUNGEN FREIHEIT, einer der Angreifer sei den Behörden bereits bekannt. Gegen die Gewalttäter und eine weitere Person ermitteln die Behörden nun außerdem wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs. Am Wochenende fand das 80. Internationale Speedwochenende mit Rennen der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) statt.

Weitere Störer wollten laut Polizei die Rennstrecke zehn Minuten vor Start betreten und blockieren. Vier Personen sei das gelungen, sagte der Sprecher. Schon nach wenigen Minuten habe der Sicherheitsdienst und die Polizei die Strecke geräumt, angeklebt hätten sich die Blockierer nicht. Insgesamt hielt die Polizei den Angaben zufolge zwölf Personen bis zum Nachmittag in Gewahrsam, um weitere Straftaten zu verhindern.

Zu der Aktion bekannte sich die radikale Klimagruppe „Letzte Generation“, die die Aktion nach eigenen Angaben zusammen mit der Gruppe „Extinction Rebellion“ durchführte. Sie verspritzten orangenfarbenes Öl auf der Fahrbahn und hielten Banner mit ihren Forderungen hoch. Von welcher der beiden Klimagruppen die Gewalttat ausging, ist nicht bekannt.

Motorsport Club: „Das war viel zu gefährlich“
„Wir leben in einer Demokratie und jeder kann seine Meinung ausdrücken“, kommentierte den Vorfall der Vize-Vorstandsvorsitzende vom Motorsport Club Nürnberg, Jürgen Schielein. Dem Motorsport Magazin sagte er: „Wenn aber Gefahr für Leib und Leben besteht, ist das inakzeptabel. Das war viel zu gefährlich. Öl auf eine Rennstrecke zu bringen, ist eine ganz bewußte Gefährdung von Rennfahrern.“ Ein Teamchef kritisierte die gefährliche Aktion am Norisring: „Alle Teams hier passen so sehr darauf auf, daß keinerlei Öl in den Boden fließt – und dann kommen solche Leute und verschütten Öl auf der Strecke. Da fehlt mir jeder Begriff von Normalität.“ Wer die Rennstrecke mit Öl beschmiere, solle ins Gefängnis.

Die „Letzte Generation“ weist nach einer bundesweiten Razzia im Mai bislang Vorwürfe zurück, eine kriminelle Vereinigung zu sein. Im Mai fragte die die Gruppierung auf Twitter: „Wir führen Gespräche mit Politikern, der Polizei und Kirchenoberhäuptern. Was ist daran kriminell?“ Laut Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sind bislang 740 Mitglieder der radikalen Klimagruppe mit dem Gesetz in Konflikt geraten, meist wegen Nötigung und Sachbeschädigung. (ca)

Quelle: Junge Freiheit

„Letzte Generation“: Protestler kleben sich auf Kieler Straßen

Anhänger der sogenannten Letzten Generation haben am Montag den Berufsverkehr in Kiel behindert. Zwei Menschengruppen klebten sich laut Polizei am Morgen an die B76-Anschlussstelle Kronshagener Weg sowie auf die B76-Zufahrt zum Westring. Für jeweils etwa 45 Minuten blockierten die Anhänger die Straßen. Am späten Nachmittag sorgte die Gruppe erneut für Beeinträchtigungen im Berufsverkehr. Nach Angaben der Polizei versammelten sich etwa 40 Menschen zu einer spontanen Demonstration, um von der Kaistraße Richtung Landeshaus zu ziehen. Der Verkehr habe sich gestaut, sagte eine Polizeisprecherin.

Quelle: NDR Schleswig-Holstein 

Mehr Totgeburten seit 2021: Haben die Corona-Impfungen etwas damit zu tun?

Wiesbaden. Die Statistiker stehen wieder einmal vor einem Rätsel: seit 2021 geht die Zahl der Totgeburten in Deutschland steil nach oben. Erklärungen dafür gibt es aber nicht – oder sie werden nicht offen geäußert.

Laut den jetzt veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes wurden 2007 in Deutschland 3,5 Kinder je 1.000 Geburten tot geboren. 2021 waren es mit 4,3 Totgeburten je 1.000 Geburten deutlich mehr. Bis ins Jahr 2020 zeigen die Zahlen der Wiesbadener Statistiker nur einen leichten Anstieg. 2021 kam es hingegen zu einem Sprung im Vergleich zu den beiden Vorjahren – plus 7,5 Prozent im Vergleich zu 2019.

Was mögliche Ursachen angeht, kursieren in der Fachwelt nur vage Vermutungen. Der ehemalige Chefarzt der Frauenklinik am Evangelischen Amalie-Sieveking-Krankenhaus in Hamburg, Prof. Wolf Lütje, will die zunehmende Anzahl an künstlichen Befruchtungen oder die vermehrte Anzahl von Kaiserschnitten während der Corona-„Pandemie“ als Ursachen nicht ausschließen.

Möglicherweise ist die Erklärung aber viel einfacher, was schon der Blick auf den zeitlichen Verlauf nahelegt. Daß sich die Totgeburten ausgerechnet ab 2021 häufen, fällt zeitlich ausgerechnet mit dem Beginn der Corona-Massenimpfungen zusammen. Aber das ist sicher nur eine Verschwörungstheorie. (rk)

Quelle: zuerst.de

Wirtschaft – Inflation steigt auf 6,4 Prozent

Die Inflationsrate in Deutschland ist im Juni erstmals seit drei Monaten wieder gestiegen.

Waren und Dienstleistungen kosteten durchschnittlich 6,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im Mai war die Inflationsrate auf 6,1 Prozent gesunken; auch im April und im März hatte sie sich jeweils abgeschwächt. Grund für die Steigerung im vergangenen Monat dürfte sein, dass im Juni 2022 das befristete 9-Euro-Ticket und der Tankrabatt den Preisauftrieb dämpften. Dieser Effekt entfiel jetzt.

Quelle: Deutschlandfunk

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 11.07.2023

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