Trump bekommt Recht – Mikrofon bei Debatte war defekt

Aktualisiert am Samstag, 01.10.2016, 09:14

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dpa/Peter FoleyGekünstelte Herzlichkeit: Donald Trump und Hillary Clinton am Ende ihrer weltweit mit Spannung erwarteten TV-Debatte.

Das Jahr 2016 ist Wahljahr in den USA. Republikaner und Demokraten konkurrieren in der 58. Präsidentschaftswahl der Vereinigten Staaten von Amerika. Am 8. November wählt das amerikanische Volk.

Clinton holt nach Fernsehduell gegen Trump in Umfragen auf

09.13 Uhr:US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hat nach ihrem starken Auftritt beim ersten TV-Duell gegen ihren Rivalen Donald Trump in Umfragen aufgeholt. Laut einer am Freitag veröffentlichten Umfrage für den Fernsehsender Fox News kommt Clinton auf 43 Prozent, Trump kommt auf 40 Prozent. Vor einer Woche hatte Clinton in derselben Umfrage nur einen Prozentpunkt vor Trump gelegen.

Auch in anderen Umfragen hatten die Demokratin und der Republikaner vor dem Fernsehduell nahezu gleichauf gelegen. Nach der Debatte am Montag, die Clinton nach überwiegender Einschätzung gewonnen hatte, liegt die Demokratin nun auch in einigen entscheidenden Bundesstaaten wie Florida in Umfragen wieder vorne. In Michigan liegt sie laut einer Erhebung für Detroit News-WDIV-TV sogar sieben Prozentpunkte vor Trump.

Allerdings sind viele Wähler immer noch unentschlossen und beide Kandidaten sind weiterhin gleichermaßen unbeliebt. Laut der Fox-News-Umfrage, für die von Dienstag bis Donnerstag 1009 registrierte Wähler befragt wurden, haben immer noch 53 Prozent ein schlechtes Bild von Clinton, von Trump haben 55 Prozent einen negativen Eindruck. Die Präsidentschaftswahl findet am 8. November statt.

Trump bekommt Recht – Mikrofon bei Debatte war defekt

Samstag, 1. Oktober, 07.41 Uhr: Donald Trump hat für seine Beschwerde über das Mikrofon bei seinem Fernsehduell mit Hillary Clinton viel Spott geerntet – doch die Klage des republikanischen Präsidentschaftskandidaten war offenbar nicht völlig aus der Luft gegriffen. Die für die Organisation der Kandidatendebatten zuständige Kommission erklärte am Freitag, es habe Probleme hinsichtlich der Hörbarkeit von Trump gegeben. Betroffen gewesen sei das „Klangvolumen in der Debattenhalle“.

Das Statement der Kommission bestand aus nur einem Satz und ließ Fragen offen. Unklar blieb, ob es sich tatsächlich um ein Problem mit dem Mikrofon handelte, und auch, ob es in irgendeiner Weise die Fernsehübertragung betraf. Die erste von drei Debatten der US-Präsidentschaftskandidaten war in der Nacht zum Dienstag von mehr als 80 Millionen Fernsehzuschauern verfolgt worden.

Der republikanische Kandidat, der nach überwiegender Einschätzung gegen seine demokratische Kontrahentin unterlag, hatte sich direkt nach der Debatte über Mikrofonprobleme beschwert. Er spekulierte auch, ob dies möglicherweise Absicht gewesen sei. Clinton spottete daraufhin: „Jeder, der sich über das Mikrofon beschwert, verbringt keinen guten Abend.“

Quelle: Focus-online vom 01.10.2016

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