Bagdad (Press TV) – Das irakische Außenministerium hat die Äußerungen des türkischen Präsidenten Erdogan bezüglich der Befreiung der nordirakischen Stadt Mossul als Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes bezeichnet.
Wie al-Sumaria News berichtete, hat der Sprecher des irakischen Außenministeriums, Ahmed Jamal, am Montag die Außerungen Erdogans über die Befreiungsoperation für Mossul zurückgewiesen, und gesagt, dass Ankara seine guten Absichten bezüglich des Kampfes gegen den Terrorismus zeigen und die Prinzipien der guten Nachbarschaft und des Respekts einhalten müsse.
Er fügte hinzu, die Haltung der Türkei habe die Trübung der bilateralen Beziehungen zur Folge, denn die türkischen Führer hätten die internationalen Forderungen bezüglich des Abzugs der türkischen Truppen aus Bahsika im Nordirak sowie die Souveränität des Irak ignoriert.
Der türkische Präsident hatte vor ein paar Tagen gesagt, “Wenn Mossul vom IS (Daesh) befreit worden ist, sollten nur sunnitische Araber, Turkmenen und sunnitische Kurden dableiben”.
Quelle: ParsToday (Iran) vom 04.10.2016
Der auf dem Foto kam auch gut über den Winter.