Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 05.03.2024 (Textausgabe)

Verlust durch E-Autovermietung: Sixt legt Zahlen vor.
Gewinneinbruch

Wegen E-Autos: Autovermieter Sixt macht Verluste

Höhere Reparaturkosten als erwartet, schlechte Weiterverkaufspreise, wenig Nachfrage: Sixt macht Verlust mit seiner E-Auto-Strategie. Dennoch versucht die Autovermietung, daran festhalten.

PULLACH. Obwohl Umsatz und Zahl der Kunden 2023 ein Rekordhoch erreichten, ist der Gewinn beim Autovermieter Sixt eingebrochen. Für das erste Quartal dieses Jahres erwartet das Familienunternehmen sogar einen Verlust. Verantwortlich dafür seien die Elektrofahrzeuge in der Flotte, erklärte CEO Alexander Sixt, der mit seinem Bruder Konstantin die Aktiengesellschaft führt.

Konkret seien signifikant niedrigere Restwerte für E-Autos und deren geringere Nachfrage bei den Kunden im Vergleich zu Verbrennern die wesentliche Ursache für den Rückgang gewesen. Dabei hatte Sixt viele Millionen Euro in Werbung für seine E-Autos und Ladesäulen investiert.

Dennoch halten die 42 und 45 Jahre alten Brüder an ihrem Ziel fest, bis 2030 bis zu 90 Prozent der Flotte in Europa auf vollelektrische Wagen umzustellen. „Wir tun alles, was in unserer Macht steht, um das zu erreichen“, sagte Alexander Sixt. „Es mangelt uns nicht an Engagement.“

Kunden lehnen E-Autos ab
Allerdings schränkte er ein: „Es kommt darauf an, was die Kunden wollen.“ Finanzvorstand Kai Andrejewski ergänzte: „Unser Gewinnanstieg im vergangenen Jahr wäre deutlich größer gewesen, wenn wir mehr Verbrennerfahrzeuge statt Elektroautos gehabt hätten. Denn die Verbrenner werden intensiver genutzt und erzielen höhere Preise.“

Ein Problem darüber hinaus seien die stark gefallenen Preise für E-Gebrauchtwagen. Das habe im vergangenen Jahr zu einem Verlust von 40 Millionen Euro beigetragen. Der Gewinn vor Steuern lag 2023 dennoch bei 464 Millionen Euro – getragen vom Geschäft mit den Verbrennern. Unter dem Strich brach der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr aber um 18 Prozent ein.

E-Gebrauchtwagen-Preise stürzen ab
Im Durchschnitt halte man die Fahrzeuge weniger als ein Jahr lang im Bestand. Doch schon in diesem Zeitraum verlieren die Stromer viel mehr an Wert, als Sixt angenommen hatte. Der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos ist eingebrochen. Im Gegensatz dazu steigen die Preise für gebrauchte Verbrenner.

Dies liegt vor allem an der Ungewißheit, wie lange die Akkus halten. Denn die sind in der Beschaffung extrem teuer. Außerdem seien die Reparaturkosten für E-Autos höher, als es der Vermieter ursprünglich angenommen hatte. Das hatte auch schon der Mitbewerber Hertz festgestellt. (fh)

Quelle: Junge Freiheit

Linke Fortbildungen – Bundesregierung pampert „taz“-Stiftung mit 100.000 Euro

Die linke „taz“ gibt sich gern besonders kritisch und unabhängig. Das hindert die „taz Panter Stiftung“ allerdings nicht, sich umfangreich von der Regierung mit Steuergeld fördern zu lassen. Auch andere linke Stiftungen kassieren ab.

BERLIN. Das Auswärtige Amt hat der linken taz-Stiftung im laufenden Jahr eine Finanzierungszusage von 100.000 Euro gemacht. Die Zuwendung ist für Journalisten-Workshops unter dem Thema „Krieg und Frieden, Austausch über Grenzen hinweg“ angedacht, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Matthias Moosdorf hervorgeht. Demnach finanziert das Außenministerium aktuell zudem neun weitere private Stiftungen.

Ziel des taz-Projektes ist die Fortbildung von internationalen Journalisten über „Nationalismus in Frieden- und Kriegszeiten und nationalistische Perspektiven im post-sowjetischen Raum“. Dabei sollen „Prinzipien des konstruktiven Journalismus“ angewandt werden. Bereits seit 2021 fördert das Auswärtige Amt dieses und ähnliche Austauschprojekte der taz. Dafür lud die Stiftung Journalisten verschiedener Nationen wie etwa aus Armenien und der Türkei ein. „Wir glauben eben an die Kraft der Worte beim Lösen von Konflikten“, heißt es auf der Internetseite.

taz als Sprachrohr linksextremer Straftäter?
Mit Worten löst die taz nicht nur Konflikte, sondern schürt sie auch. So verharmlosten die Journalisten die Ausschreitungen nach der Verurteilung der Linksextremistin Lina E. in Leipzig. Auch die Angriffe der Hammerbande um Lina E. seien insofern gerechtfertigt, als daß der Staat nicht ausreichend gegen eine vermeintliche rechte Bedrohung vorgehe. Seit ihren Anfangszeiten veröffentlicht die taz verherrlichende und verharmlosende Texte über die RAF.

Neben den journalistischen Fortbildungen, fördert das Auswärtige Amt aktuell zudem ein Projekt zum „Abbau von Fremdenfeindlichkeit, Homophobie und Haß sowie Beitrag zum Versöhnungsprozeß in Bosnien und Herzegowina“ mit knapp unter 200.000 Euro. Weitere 440.000 Euro fließen in das Land, um Lehrer in der Bewältigung von Traumafolgen weiterzubilden. Insgesamt finanziert das Außenministerium Projekte privater Stiftungen mit 3.464.333 Euro, wobei einige Vorhaben über mehrere Jahre laufen. Zielländer sind unter anderem Namibia, Pakistan und Ruanda.

Jedoch versicherte die Bundesregierung in ihrer Antwort: „Die Förderung von Projekten erfolgt nach den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit. Die jeweiligen spezifischen Ziele und die dafür veranschlagten Ressourcen werden bei Antragstellung umfassend geprüft.“ (sv)

Quelle: Junge Freiheit

Kein Bargeld mehr – Sachsen führt Bezahlkarte für Flüchtlinge früher ein

Dresden – Damit sie Bargeld nicht an Schleuser weiterleiten, führt Deutschland ab Sommer die Bezahlkarte für Flüchtlinge ein. Sachsen geht das nicht schnell genug, dreht den Geldhahn bereits im April zu.
Der Freistaat überbrückt die Zeit mit einem Pilotprojekt zur schrittweisen Einführung einer Bezahlkarte. „Wir haben mit den Landkreisen schnell ein abgestimmtes Verfahren gefunden“, sagte Innenminister Armin Schuster (62, CDU) am Montag.
Sachsens Innenminister Armin Schuster (62, CDU) drängt auf die schnelle Einführung der Bezahlkarte

Die Landkreise gehen mit der Karte demnach mehrheitlich schon am 1. April an den Start. Der reibungslose Übergang zu einer späteren gemeinsamen Bezahlkarte für den ganzen Freistaat sei sichergestellt.
Zudem sind die Rahmenbedingungen des Bezahlkartensystems im Pilotprojekt laut Schuster so gestaltet, dass es später auf die bundesweite Variante überleitet. Demnach wird die Karte entweder monatlich oder im zweiwöchigen Rhythmus aufgeladen.

Einmal im Monat können Flüchtlinge mit der Karte einen Betrag von maximal 50 Euro abheben, „da in der Praxis Kleinbeträge vereinzelt nur mit Bargeld bezahlt werden können.“

Die Karte kann zunächst im gesamten Freistaat genutzt werden, eine spätere Beschränkung auf Postleitzahlengebiete ist möglich. Der Geldtransfer sowie ein Karteneinsatz im Ausland werden nicht möglich sein.

Die Bundesregierung hatte am Freitag beschlossen, dass die geplante Bezahlkarte mit einem Bundesgesetz abgesichert wird. Ein Teil der staatlichen Leistungen für Asylbewerber soll künftig als Guthaben auf dieser Bezahlkarte bereitgestellt werden. Mit der Karte soll etwa verhindert werden, dass Asylbewerber Geld an Schlepper oder an ihre Familie oder Freunde ins Ausland überweisen.
Die konkrete Ausgestaltung ist vielerorts noch unklar. 14 von 16 Bundesländern – darunter auch Sachsen – hatten sich Ende Januar auf ein gemeinsames Vergabeverfahren zur Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber geeinigt, das bis zum Sommer abgeschlossen sein soll. Bayern und Mecklenburg-Vorpommern gehen eigene Wege, wollen aber ebenfalls eine Bezahlkarte einführen.

Quelle: Bild-online

Nach vermehrten Diebstählen – Polizeischutz für den Bärlauch

Leipzig – Er wächst massenhaft in unseren Auwäldern – doch jetzt bekommt er Polizeischutz: der Bärlauch!
Erst im Februar hatte eine Bärlauch-Bande (drei Frauen, zwei Männer zwischen 31 und 51 Jahren) im Südraum von Leipzig wieder zugeschlagen. Sie hatten massenhaft Wurzeln des Wildkrautes ausgegraben. Rund 50 Kilo stellten die Beamten später sicher.
Polizeisprecher Chris Graupner: „Außerdem haben wir in dieser Saison bei zwei weiteren Fällen nördlich von Leipzig und an der Domholzschänke Täter mit Säcken gestellt, in denen sich kiloweise Bärlauch befand.“

Keine Einzelfälle! Deshalb fährt die Polizei nun vermehrt Streife, ist mit dem Fahrrad im Waldgebiet unterwegs. Graupener: „Wir intensivieren die Kontrollen und arbeiten mit Waldrangern und dem Stadtordnungsdienst zusammen, um die Pflanze vor Wilderern zu schützen. Auch Spaziergänger sind immer wachsamer und rufen die Beamten, wenn auffällige Bärlauch-Sammler mit riesigen Tüten durchs Unterholz streifen.“
Wer sind die Täter?
Im russischen Sprachraum gelten die Knollen als Delikatesse, sie ähneln Knoblauchzehen, sind aber im Geschmack etwas fruchtiger.
Graupner: „Die von uns festgestellten Täter stammten bisher meist aus Russland oder Tschetschenien. Dabei waren auch Leute, die aus Brandenburg oder Thüringen angereist waren.“ Andere Diebe kamen aus Löbau oder Görlitz. Meist wird die Ernte nicht privat verarbeitet, sondern weiterverkauft.

Wer erwischt wird, dem drohen Geldstrafen zwischen 25 und 2500 Euro, in besonders schweren Fällen bis zu 10 000 Euro. Denn diese Bärlauch-Gauner schädigen auch massiv den Waldboden und sind oft professionell mit Harken und Knieschützern ausgerüstet.
Graupner: „Die Bärlauchknollen stecken etwa zehn Zentimeter im Boden. Werden sie ausgegraben, wird der Wald massiv geschädigt, geschützte Pflanzen wie Märzenbecher oder Maiglöckchen ruiniert. Dann ist es keine Umweltordnungswidrigkeit, sondern eine Umweltstraftat.“
Erlaubt ist lediglich, einen Handstrauß der Blätter zu pflücken.

Quelle: Bild-online

Saarland – Bulgaren stürmen Schule und verprügeln Lehrerin

Ein bulgarischer Clan stürmt im Saarland eine Schule und greift eine Lehrerin an. Die Lokalpresse spricht von einer „wutschnaubenden Menge“. Die Polizei macht den Fall erst Tage später öffentlich und unterschlägt wichtige Details.

NEUNKIRCHEN. Im saarländischen Neunkirchen haben Mitglieder einer bulgarischen Großfamilie eine Realschule gestürmt und eine Lehrerin angegriffen und verletzt. Obwohl sich die Tat bereits am 29. Februar ereignete, machte die Polizei den Vorfall erst jetzt öffentlich.

Vorausgegangen sein soll der Schulstürmung „eine körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren 15- bis 16jährigen Schülern“, teilte die Polizei mit. „Nach dem Vorfall begeben sich Familienmitglieder der beteiligten Kinder zu der Schule. Nach Eintreffen der Polizei kann die Situation beruhigt und gelöst werden.“ Den Angriff auf die Lehrerin und die Herkunft der Angreifer verschwieg die Polizei.

Lehrerin geschlagen
Insgesamt waren drei Polizeistreifen nötig, um die Bulgaren, bei denen es sich laut Saarbrücker Zeitung um eine „wutschnaubende Menge“ gehandelt habe, davon abzubringen, ein Lehrerzimmer zu stürmen. Eine Pädagogin, die sich den Migranten in den Weg stellte, wurde dabei geschlagen.

„Mehrere Strafanzeigen, unter anderem wegen Körperverletzung und Beleidigung, werden eingeleitet“, teilte die Polizei mit. Auch Angehörige der bulgarischen Sippe stellten Anzeigen. (ho)

Quelle: Junge Freiheit

Belgischer General: Bei einem bewaffneten Konflikt müsste sich die EU mit Steinwürfen verteidigen

Die EU-Länder haben zu wenig Munition und werden sich im Falle eines möglichen Konflikts mit Steinwürfen verteidigen, erklärte der pensionierte Generalleutnant der belgischen Streitkräfte Marc Thys. In einem Interview mit dem Internetportal Merkur.de betonte Thys, dass die „Gegner“ der NATO sich des Problems der Munitionsknappheit in der EU bewusst seien. Das Portal Merkur.de schreibt:

„Marc Thys, Generalleutnant im Ruhestand und ehemaliger Vice-Chef de la Défense der belgischen Streitkräfte, hat nun Alarm geschlagen – erneut. Denn zuvor hatte er bereits gesagt: ‚Nach ein paar Stunden müssten wir schon Steine werfen.‘ Gegenüber dem Bayerischen Rundfunk (BR) betonte er jetzt, das sei kein Witz gewesen. ‚Gerade bei hochwertiger Munition sind die Bestände extrem niedrig‘, so Thys. Sie wieder aufzufüllen ist aber offenbar nicht einfach. Man müsse Lieferzeiten bedenken.“

„Mit Blick auf die Konsequenzen dieser Munitionsknappheit unterstrich der Ex-Militär: ‚Wir stecken da schon tief in der Scheiße. Das ist ein Haufen Arbeit für uns.‘ Die Knappheit erstrecke sich schließlich auch auf Waffensysteme.“

„Geht es nach Thys, ist sich nicht nur der Westen über den Mangel bei Waffen und Munition bewusst, sondern auch dessen Gegner: ‚Du kannst sicher sein, dass unsere Gegner, ob sie jetzt in Moskau sitzen oder in Beijing oder sonst wo auf der Welt, sie wissen von der Munitionsknappheit‘.“

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 05.03.2024

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Monat zuvor

####„Mit Blick auf die Konsequenzen dieser Munitionsknappheit unterstrich
der Ex-Militär: ‚Wir stecken da schon tief in der Scheiße. Das ist ein
Haufen Arbeit für uns.‘ Die Knappheit erstrecke sich schließlich auch
auf Waffensysteme.“####

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