Einsatz im Hunsrück – Polizei beschlagnahmt Kartoffel-Kanone

Der Schuss ging nach hinten los. Bei einem 19-Jährigen hat die Polizei Kirn eine selbstgebaute so genannte Kartoffelkanone beschlagnahmt. Jetzt erwartet den Mann ein Strafverfahren.

Bildmontage zur Kartoffelkanone

Bei einer Verkehrskontrolle in Kirn beschlagnahmte die Polizei eine Kartoffelkanone (Symbolbild)

Bei der Kartoffel-Kanone handelt es sich laut Polizei um eine etwa 1 Meter 50 lange, aus Rohrstücken gefertigte Schusswaffe, bei der Kartoffeln oder ähnliche Gegenstände durch das Rohr abgeschossen werden. Die Geschosse können bis zu 100 Meter weit fliegen. Die Kartoffel-Kanone wird mit eingesprühtem Haarspray gezündet, das durch eine Lunte oder elektrisch entzündet wird.

Unberechenbare Waffe

Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der 19-Jährige zusammen mit einem Bekannten am Samstagnachmittag in der Nähe der Schmidtburg mehrere Schussübungen mit der Kartoffel-Kanone gemacht. Die Polizei war den beiden Männer bei einer Verkehrskontrolle auf die Spur gekommen. Die beiden erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Die Polizei warnt aufgrund der Gefährlichkeit und der nicht berechenbaren Explosionsenergie eindringlich vor dem Bau und der Benutzung einer solchen Schusswaffe.

Quelle: SWR vom 17.10.2016

 

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Dr.med Wilhelm Neumayr
Dr.med Wilhelm Neumayr
7 Jahre zuvor

Der Armutsbericht der Bundesregierung lässt grüßen.