Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Preisbindung bei Medikamenten rechnen Experten mit flächendeckenden Rabatten für gesetzlich Versicherte.
Auch Versandapotheken in Deutschland würden bald am Markt mit Preisnachlässen reagieren, sagte der Direktor des Münchner Instituts für Gesundheitsökonomie, Neubauer, der „Bild“-Zeitung. Aber auch niedergelassene Apotheken würden versuchen, Kunden mit Rabatten an sich zu binden. Mittelfristig seien Nachlässe bei der Zuzahlung von etwa 20 Prozent vorstellbar. So könnten gerade Patienten profitieren, die viele und teure Medikamente benötigten.
Der EuGH hatte gestern entschieden, die hierzulande bislang geltende Festlegung einheitlicher Preise behindere den freien Warenverkehr in Europa.
Quelle: Deutschlandfunk vom 20.10.2016
Alles muss raus, bis die Neue Medizin kommt, sonst wird man den „Pumbes“ nicht mehr los. 😀
Für ein Päckchen Kopfschmerztabletten zahle ich in der Apotheke 6 Euro, bei einer
Versandapotheke 3,29. Noch Fragen????
So was schlimmes aber auch. Kann sich dann der Apotheker keinen Porsche mehr kaufen???
Die nächstgrössere Stadt hier hat viel zu viele Apotheken. Die Hälfte würde genügen.
So sieht es nämlich aus.