Bericht enthüllt – Schockierende Schwarzfahrer-Zahlen in NRW

Ticket ziehen? Nö! Das denken sich immer mehr Bahnfahrer in NRW (Symbolfoto)

Ticket ziehen? Nö! Das denken sich immer mehr Bahnfahrer in NRW (Symbolfoto)

Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Düsseldorf – In NRW fahren immer mehr Bahnfahrer im Regionalverkehr schwarz!

Laut einem aktuellen Bericht des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) stieg die Zahl der Fälle im vergangenen Jahr um 3500 auf 12 894. In diesen fließen von NRW-Verkehrsunternehmen gemeldete Straftaten, Ordnungswidrigkeiten und Auffälligkeiten.

„Das ist ein immenser Anstieg“, sagte der VRR-Vorstandssprecher Oliver Wittke. Die Zahlen beziehen sich dabei nur auf die Fälle, in denen Anzeige erstattet wurde. „Wer in dieser Situation dem Ganzen Herr werden will, indem er das Ganze straffrei stellt und versucht zu entkriminalisieren, leistet der Sache einen Bärendienst“, so Wittke.

Erschreckend: Ebenfalls vermehrt gemeldet worden seien Übergriffe auf Zugpersonal. Die Kategorie werde bisher noch nicht eigens im Bericht erfasst, spiele aber bei allen befragten Verkehrsunternehmen eine Rolle. „Das ist ein Problem, das wir dringend angehen müssen, denn die Attraktivität von einem Beruf hängt natürlich auch davon ab, wie sicher sich die Mitarbeiter fühlen können“, betonte Wittke.

Kostenloses WLAN an Bahnhöfen in Deutschland – Infografik

Insgesamt hat die Zahl der sogenannten sicherheitsrelevanten Vorfälle im Vergleich zum Vorjahr um 610 Meldungen abgenommen. 2023 wurden demnach insgesamt 36 310 Vorfälle im Regionalverkehr gemeldet (2022: 36 920). „Bahnfahren in Nordrhein-Westfalen ist sicherer geworden“, sagte Wittke. Besonders stark seien die Rückgänge etwa bei Vandalismus, aggressivem Betteln und Hausfriedensbruch.

Grund für die positive Entwicklung sei unter anderem der Einsatz von NRW-Sicherheitsteams, die seit einiger Zeit an Bahnhöfen und in Zügen unterstützen. Auch der Ausbau der Videoüberwachung in Bahnen und an Bahnhöfen habe einen wichtigen Beitrag zu mehr Sicherheit geleistet, sagte Wittke. In diesem Jahr sei an 40 kleineren Bahnhöfen in NRW Videoüberwachung eingeführt worden, bis zum Jahresende sollen 58 weitere folgen.

Quelle: Bild-online vom 17.06.2024

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
8 Tage zuvor

Merkwürdig wichtiges Thema für Politiker in dieser Zeit! Die Situation ist aussichtslos, aber nicht Hoffnungslos!

Ulrike
Ulrike
8 Tage zuvor

Interessiert keine Sau.

birgit
birgit
8 Tage zuvor

In NRW tummeln sich die meisten wertvoller als Gold ! Noch Fragen ?

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