Grundsätzliches von Viktor Orbán: „Die Europäer müssen den patriotischen Politikwechsel vollziehen“

01. Januar 2025
Grundsätzliches von Viktor Orbán: „Die Europäer müssen den patriotischen Politikwechsel vollziehen“
International
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Foto: Symbolbild

Budapest. Der ungarische Ministerpräsident Orbán nutzte über die Weihnachtsfeiertage die Gelegenheit für eine grundsätzliche politische Kursbestimmung. In einem Interview, das der konservative Online-Kanal „Patrióta“ mit ihm führte, rief Orbán in Erinnerung, daß Brüssel seit 2010 mit zunehmender Intensität und Entschlossenheit einen Regierungswechsel in Ungarn anstrebe. Damit stehe Ungarn aber nicht allein, vielmehr ziele die EU überall dort auf einen Regierungswechsel ab, wo es patriotische Regierungen gab oder gebe – zum Beispiel in Polen –, die sich den bürokratischen Zentralisierungsbestrebungen der Brüsseler Liberalen entgegenstellten.

Orbán resümierte, daß es gegenwärtig zwei wichtige politische Prozesse gebe: zum einen den „Wandel der Weltordnung“, zum anderen den Wandel innerhalb der westlichen Welt. Der Osten wird stärker, der Westen schwächer, betonte er.

Der zweite Prozeß spiele sich zwischen den zwei großen intellektuellen und programmatischen Tendenzen innerhalb der westlichen Welt ab: zwischen der progressiv-liberalen und der patriotischen. Derzeit verlören die Liberalen an Boden, während die Patrioten auf dem Vormarsch seien. Orbán bezeichnete in diesem Zusammenhang den Sieg Donald Trumps in den USA als größten Erfolg, der für die gesamte westliche Welt eine Chance bedeutet, sich neu zu behaupten und ihren Platz in der „Weltordnung“ zu finden. Für Orbán ist Brüssel dabei die „letzte Festung“, in die sich die Liberalen zurückgezogen hätten. „Die Europäer müssen über kurz oder lang einen patriotischen Politikwechsel vollziehen“, ist Orbán überzeugt.

Mit dem Sieg der US-Republikaner sei die Politik der Migrationsbefürworter und die Gender-Politik  tot, resümierte der ungarische Regierungschef. Er hoffe, daß auch die Tage der Pro-Kriegspolitik gezählt seien.

Seiner Erwartung nach werden die positiven Auswirkungen des republikanischen Sieges auf die Umgestaltung der ganzen Welt nicht in den ersten Monaten, sondern erst in ein bis zwei Jahren für alle spürbar und verständlich sein – in einer dann „normaleren Welt“. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 01.01.2025

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Ulrike
Ulrike
9 Monate zuvor

Wie immer hat Orban recht. Aber das wollen die Nieten in Brüssel nicht wahrhaben. Die kleben an ihren Sesseln wie klebrige Bonbon.
Schliesst diesen elenden Laden damit sich die einzelnen Staaten wieder auf ihre Idendität besinnen,