USA – Obama untersagt neue Ölbohrprojekte in der Arktis

Ölplattform vor Alaska (04.01.2013) (dpa / picture-alliance / Zachary Painter)
Eine Ölplattform vor Alaska (Archivbild) (dpa / picture-alliance / Zachary Painter)

Der im Januar aus dem Amt scheidende US-Präsident Obama hat neue Öl- und Gasbohrungen in der Arktis untersagt.

Die Regierung in Washington teilte mit, in der Tschuktschen- und der Beaufortsee nördlich des Bundesstaats Alaska dürften von 2017 bis 2022 keine Bohrgenehmigungen erteilt werden. Angesichts des einzigartigen Ökosystems der Arktis sei der Verzicht auf Bohrgenehmigungen der richtige Weg. Umweltschützer begrüßten die Entscheidung, die aber möglicherweise keinen Bestand haben wird. Die Republikaner, die in beiden Kongresskammern in der Mehrheit sind, kündigten bereits an, das Verbot wieder aufzuheben. Der republikanische Mehrheitsführer im Repräsentantenhaus, Ryan, sagte, Obama baue in seinen letzten Wochen im Amt noch neue Hindernisse für die Energieentwicklung der USA auf. Der künftige Präsident Trump hatte im Wahlkampf eine Ausweitung der Öl- und Gasförderung in den USA angekündigt.

Quelle: Deutschlandfunk vom 19.11.2016

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