
London. Die britischen Küsten erleben in diesem Jahr einen beispiellosen Ansturm von Migranten, der alle bisherigen Rekorde in den Schatten stellt. Nach aktuellen Regierungsdaten haben seit Januar bereits 19.982 Menschen die Überfahrt über den Ärmelkanal in kleinen Booten gewagt – ein dramatischer Anstieg gegenüber dem bisherigen Höchststand von 13.489 im gesamten Vorjahr.
Diese alarmierenden Zahlen stellen die Labour-Regierung unter Premierminister Keir Starmer vor eine ernsthafte Bewährungsprobe.
Die sich zuspitzende Situation hat die Regierung in London offenbar zu ungewöhnlichen Schritten veranlaßt. Wie verschiedene Medien berichten, führt Starmer derzeit intensive Verhandlungen mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron über ein mögliches Rückführungsabkommen. Demnach könnten Boote mit Migranten künftig direkt nach Frankreich zurückgeschickt werden, während gleichzeitig ein Kontingent von Asylsuchenden mit familiären Bindungen in Großbritannien legal aufgenommen würde. Ein solches Abkommen könnte bereits bei Macrons nächstem geplanten London-Besuch präsentiert werden.
Starmer, der seit seinem Amtsantritt im Juli 2024 wiederholt versprochen hatte, die Migrationszahlen deutlich zu reduzieren, sieht sich nun mit einer Situation konfrontiert, die alle Prognosen übertrifft. Die aktuellen Entwicklungen stellen die Wirksamkeit aller bisherigen Maßnahmen in Frage. Aber auch die angestrebte engere Kooperation mit Frankreich ist alles andere als ein Wundermittel – Paris hat bereits Starmers Amtsvorgänger Sunak auflaufen lassen. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 06.07.2025
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