Berlin – Anti-Israel-Demonstranten wollen „Merz hängen sehen“ – Polizei löst Versammlung auf

Von Redaktion

Bei einer Anti-Israel-Demo in Berlin kam es zu Gewaltaufrufen und Holocaust-Relativierung (IMAGO/serienlicht)

Bei einer Anti-Israel-Demonstration in Berlin kam es zu Holocaust-Relativierung, Pro-Hamas-Rufen und vereinzelt auch zu Gewaltaufrufen gegen Friedrich Merz. Die Polizei löste die Demo deshalb unter Einsatz von „freiheitsbeschränkenden Maßnahmen“ auf.

In Berlin kam es am Samstag erneut zu massiven Demonstrationen gegen Israel – bei einer großen Kundgebung am Roten Rathaus gingen, wie Bild unter Berufung auf die Polizei berichtet, rund 60.000 Menschen auf die Straße. Während die große Demonstration nach bisherigen Erkenntnissen ohne besondere Ausschreitungen einherging, eskalierte die Lage bei einer deutlich kleineren Anti-Israel-Demo in Berlin-Kreuzberg.

Von dort aus wollten die rund 1.200 Teilnehmer Richtung Südstern ziehen. Doch die Polizei löste die Veranstaltung bereits frühzeitig auf, wie sie auch in einer Stellungnahme auf X verkündete. Grund dafür: Bereits zu Anfang soll es zu „Ausrufen und Zeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen“ gekommen sein. Darüber hinaus wurde ein Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz festgestellt, ebenso soll es zur Behinderung der Pressearbeit durch Demoteilnehmer gekommen sein. Auch die Ordner konnten laut Polizei die Lage nicht beruhigen.

Wie die Bild berichtet, soll es vonseiten der Demoteilnehmer zu Pro-Hamas-Ausrufen gekommen sein, aber auch zu Holocaust-Relativierung. Einzelne Teilnehmer sollen sogar „Merz hängen sehen“ wollen. Die Auflösung der Demonstration verlief nicht friedlich – die Polizei musste „freiheitsbeschränkende Maßnahmen“ durchführen. Dabei kam es auch zu einem medizinischen Notfall.

Insgesamt sollen in der Bundeshauptstadt am Samstag 1.800 Polizisten im Einsatz gewesen sein, um Ausschreitungen zu verhindern und die Demonstrationen zu sichern. Am Rande der großen Demonstration in Berlin-Mitte gab es auch vereinzelt Gegen-Demonstrationen – in dem Zusammenhang kam es auch zu Auseinandersetzungen mit Teilnehmern der Haupt-Demo.

Diese zog unter dem Motto „All Eyes on Gaza“ durch die Stadt und wurde durch mehrere Vereine und Organisationen, darunter die Linkspartei, Amnesty International und Medico International, veranstaltet. Wie bereits an zahlreichen Wochenenden der vergangenen zwei Jahre ruht Berlin aufgrund der Lage im Nahen Osten nicht.

Quelle: Apollo News vom 27.09.2025

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