Britische Innenministerin: Wegen Migration Kontrolle über die Grenzen verloren

21. Oktober 2025
Britische Innenministerin: Wegen Migration Kontrolle über die Grenzen verloren
International
Foto: Symbolbild

London. Die britische Innenministerin Shabana Mahmood spricht Klartext – und es kommt einem Offenbarungseid der Politik gleich: sowohl Großbritannien als auch andere europäische Länder hätten wegen des Migrationsproblems die Kontrolle über ihre Grenzen verloren, erklärt die Ministerin in einer Rede für eine in Kürze stattfindende Westbalkan-Konferenz, deren Wortlaut sie vorab veröffentlichen ließ.

Mahmood betont, die Bürger erwarteten zu Recht, daß ihre Regierungen bestimmen können, wer in ihr Land einreise und wer es verlassen sollte. Sie warnt, daß ein Mangel an scharfen Grenzkontrollen das Vertrauen nicht nur in Politiker, sondern auch in den Staat selbst untergrabe.

Ein zentrales Anliegen der Konferenz sind sogenannte „Rückkehrhubs“. Die britische Regierung geht davon aus, daß die Westbalkanstaaten am ehesten bereit wären, solche Einrichtungen auf ihrem Territorium zu schaffen, in die abgelehnte Asylbewerber geschickt werden könnten. Den akuten Bedarf dafür unterstreicht die Zahl von fast 22.000 Migranten, die im vergangenen Jahr illegal über die Westbalkanroute in EU-Länder gelangten.

Parallel zu diesen Plänen arbeitet die britische Starmer-Regierung an einem „beitragsabhängigen Einwanderungssystem“. Migranten sollen künftig nachweisen, daß sie für die Wirtschaft des Gastlandes einen Beitrag leisten können, indem sie öffentliche Dienste erbringen oder sich ehrenamtlich engagieren. Nur bei Erfüllung dieser Bedingungen sollen sie langfristig im Vereinigten Königreich bleiben dürfen.

Verschärft werden auch die Sprachanforderungen. Ab Januar müssen Migranten Englisch auf einem höheren Kenntnisniveau als bisher beherrschen. Mahmood begründet dies unmißverständlich: „In unserem Land sind immer diejenigen willkommen, die einwandern und beitragen. Es ist aber inakzeptabel, daß Migranten hierherkommen, ohne unsere Sprache zu lernen, ohne zu unserem nationalen Leben beizutragen. Wenn man in unser Land kommt, muß man unsere Sprache lernen und sich einbringen.“ (mü)

Quelle: zuerst.de vom 21.10.2025

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