Polizei am Limit: Aufgerieben zwischen Linksextremen und der Flüchtlingskrise

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23.09.2015
Stefan Schubert

Das Berufsbild des Polizisten hat sich in den vergangenen Jahren extrem verändert, vom einstigen Image des Freundes und Helfers ist nichts geblieben. Heutzutage wird der Schutzmann aufgerieben zwischen der Gewalt ausländischer Familienclans und Stellvertreterkriegen auf Deutschlands Straßen. Zudem wird der Staatsbürger in Uniform von politisch korrekten Vorgesetzten gegängelt und mundtot gehalten.

Als ob diese Zustände nicht schon ausreichend sind, um den ehemaligen Traumberuf kleiner Jungs vollends zu demontieren, rücken Polizeibeamte gegenwärtig immer häufiger in das Visier eines linken Mobs, der sie als Freiwild bezeichnet und gezielt angreift. In Leipzig ist die Gewalt Linksextremer derart etabliert und verroht, dass ein Polizeigewerkschafter eindringlich vor toten Beamten in der Universitätsstadt warnt.

Deutschland im Herbst 2015. Polizeibeamte sieht man dieser Tage vorwiegend im Hundertschaftsrahmen eingesetzt. Sie werden von einem Brennpunkt zum nächsten verlagert, wie es im Polizeijargon heißt. Wenn Flüchtlingsmutti Merkel der Öffentlichkeit so etwas wie Handlungsstärke vorspielen will, werden sie auch schon mal zu Hunderten mit Hubschraubern der Bundespolizei aus einem Tageseinsatz in Hamburg zu einem unbefristeten Einsatz an die bayrisch-österreichische Grenze geflogen.

Dort stehen sich mittlerweile 21 Hundertschaften die Beine in den Bauch und regeln den Verkehr, um es etwas salopp zu formulieren. Der Einsatz von stauenden Fahrzeugkolonnen an der Grenze produziert zwar schöne Bilder für die Mainstream-Medien, die diese auch begierig verbreiten, nur, deswegen überschreitet auch nicht nur ein Einwanderer weniger die Grenze. »Asyl« heißt das deutsche Zauberwort, das gleichermaßen Schlagbäume wie Portemonnaies öffnet.

Einzig die beunruhigenden Bilder, wie Tausende Flüchtlinge im Stundentakt auf Seehofers Hauptbahnhof branden, sind aus den GEZ-Nachrichten verschwunden, mehr aber auch nicht. Es gibt zwar Live-Schalten von Zehntausenden Flüchtlingen an den Grenzen der Nachbarstaaten und man hört Journalisten verschwörerisch in die Mikrofone raunen: »Die wollen alle in den Norden«, als ob der ausgesprochene Name ihres Heimatlandes bereits für eine Versetzung nach Sibirien ausreichen würde.

Jedoch reißen die von Merkel gerufenen Flüchtlingsströme nicht ab, sie werden jetzt lediglich von den 21 Hundertschaften notdürftig kanalisiert und tröpfchenweise von der Grenze an den Kameraleuten vorbei ins Land geführt. Das war‘s. Nicht ein Einwanderer, Asylbegehrender oder Wirtschaftsflüchtling wurde von der Polizei an der Grenze abgewiesen, die Politik hat ihr ausdrücklich diese polizeiliche Maßnahme untersagt.

Während der Frust in den Polizeieinheiten beständig weiter steigt und sich dieser in einer hohen Scheidungs- und Selbstmordrate widerspiegelt, werden sie in einem wochenlangen Symboleinsatz verheizt. Dieser dient lediglich dazu, das ganze Ausmaß des Flüchtlingschaos‘ der Regierung zu verschleiern.

Wenn Polizisten darüber hinaus nicht gerade damit beschäftigt sind, sich gegenseitig die Köpfe einschlagende Türken und Kurden zu trennen und ein Ausweiten der Krawalle zu verhindern, müssen sie immer öfter um Hilfe schreiende Kollegen aus lebensgefährlichen Situationen retten.

In Leipzig ist in den letzten Jahren ein linksextremer Mob entstanden, der regelmäßig schwerste Gewalttaten begeht und die ganze Stadt in Angst und Schrecken versetzt.

Mittlerweile ist niemand mehr davor sicher, Opfer linker Gewalt zu werden: angefangen von Attacken auf Familien, die einzig darin schuldig sind, mit ihren Kindern in sanierte Mietshäuser gezogen zu sein, die sich in einem von den Gewalttätern reklamierten Stadtteil befinden.

Es folgten Blockaden und Angriffe auf unliebsame Demonstranten. Dazu häufen sich Angriffe auf Parteibüros gewählter Politiker, Bankfilialen, Immobilienfirmen und Attacken auf Behörden- und Regierungsgebäude. Schaufenster und Ladenlokale in der Innenstadt werden regelmäßig mit Steinen und Brandsätzen verwüstet, selbst ein Reisebus mit Rentnern wurde nicht verschont. Die Linksradikalen entglasen und verbrennen zudem fortlaufend Autos, die sie als Luxuskarosserien bezeichnen.

Ein Mob, der völlig außer Kontrolle geraten ist. Ganz besonders haben die Autonomen die letzten Hemmschwellen bei Angriffen auf »Bullen« abgelegt.

Es ist bereits dunkel, als mitten in Leipzig 50 Vermummte eine kleine Polizeiwache in Connewitz angreifen. Der Stadtteil gilt als Bastion linker Gewalt: Pflastersteine, Feuerwerkskörper, Farbbeutel, mehr als 60 Einschläge werden später auf den Frontscheiben des Polizeipostens gezählt.

Die Angreifer haben bewusst diesen Zeitpunkt gewählt, denn es befinden sich lediglich zwei Beamte auf der Wache. Sie sitzen in der Falle. Ihr Streifenwagen wird in Brand gesetzt und die erste Welle der Vermummten versucht mit brachialer Gewalt, die Eingangstüre aufzuhebeln. Sie wollen den Polizisten an Leib und Leben.

Die anrückende Verstärkung braucht quälend lange und fährt sich in ausgestreuten Krähenfüßen die Reifen platt, so dass die Autonomen völlig unbehelligt abziehen können. Zurück bleiben eine zerstörte Dienststelle und zwei Polizisten, denen die erlebte Todesangst bis heute psychische Probleme bereitet.

Der harte Kern der Leipziger autonomen Szene wird auf 180 Personen geschätzt, die darüber hinaus in der Lage sind, zusätzliche Hunderte Aktivisten zu mobilisieren. In Sachsen sollen hingegen Polizeistellen um 20 Prozent reduziert werden, die Landesregierung benötigt wieder einmal Geld und lässt ihre Polizisten in dem Steinhagel alleine stehen. Bei einem weiteren Gewaltexzess standen 110 vermummte Randalierer ganzen 23 Polizisten gegenüber.

Wie die Vorgehensweise vermuten lässt, handelte es sich bei dem Angriff auf die Polizeistation um keine spontane Gewaltexplosion, sondern linksmotivierte Gewalttäter verfügen in Leipzig über feste Strukturen und Anlaufpunkte, die obendrauf von dem SPD-Oberbürgermeister üppig mit Fördergeldern unterstützt werden: Allein 172 000 Euro wurden im vergangenen Jahr an Steuergeldern an das Sozialkulturelle Zentrum »Conne Island« ausgeschüttet, das nicht nur der sächsische Verfassungsschutz als »zentrale Anlaufstelle der autonomen Szene Leipzigs« ansieht.

So verwundert es dann auch nicht, dass linksextreme Gewalt in Leipzig um bis zu 50 Prozent angestiegen ist. Im ersten Halbjahr 2015 wurden 221 linksmotivierte Straftaten erfasst, davon 91 Gewaltdelikte, deutlich mehr als rechte Straftaten. Die Polizeidienststelle in Connewitz ist erst im Februar 2014 eröffnet worden, der geschilderte Angriff ist nur einer von insgesamt 16 Attacken des linken Mobs.

Von den Mainstream-Medien kaum ein Wort dazu. Wenn auf einer Anti-Flüchtlingsheim-Demonstration jedoch ein Mann mit gestrecktem Arm auszumachen ist, reicht es für einen ARD-»Brennpunkt« und eine Presseerklärung der Bundesregierung. Linke Gewalt hingegen findet weder in der Politik, noch in den Medien statt.
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Quelle: Kopp-online vom 23.09.2015

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