Seit Wochen führt der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán eine Kampagne gegen regierungskritische Zivilorganisationen sowie den US-Milliardär George Soros. Nun legt er in einem Interview der regierungsnahen Tageszeitung „Magyar Idök“ vom Samstag weiter nach – und stellt eine Verbindung zwischen dem Streit über die von Soros gegründete Central European University (CEU) in Budapest und der Flüchtlingskrise her.
„Die ganze Sache dreht sich darum“, erklärte der rechtskonservative Regierungschef, „dass George Soros, vor der Öffentlichkeit verborgen und unter Einbeziehung seiner ungarischen Organisationen, mit enormen Geldern die illegale Einwanderung fördert.“
Der ungarischstämmige Milliardär finanziere „zahlreiche, als zivile Vereine getarnte Lobby-Organisationen“ und unterhalte „ein richtiggehendes Netzwerk, mit eigenen Sprechern, eigenen Medien, vielen Hundert Menschen, einer eigenen Universität“. Dagegen müsse sich Ungarn schützen und „auch den Kampf aufnehmen“, sagte Orbán.
Weltweite Kritik und Demonstrationen gegen Orbán
Ein zu Monatsbeginn beschlossenes Gesetz, das die Schließung der CEU nach sich ziehen könnte, hatte weltweit Kritik und in Ungarn eine Demonstrationswelle ausgelöst. Darüber hinaus liegt dem Parlament ein Gesetzesentwurf vor, demzufolge Zivilorganisationen, die Unterstützung aus dem Ausland erhalten, diskriminiert werden.
Soros unterstützt weltweit zahlreiche Nichtregierungsorganisationen (NGOs), um seine liberalen Visionen für eine bessere Gesellschaft voranzutreiben. Die Gründe, weshalb er in Ungarn auf so viel Widerstand stößt, sind vielfältig. Experten vermuten unter anderem, dass Orbán schlicht ein neues Feindbild für die Wahlen bräuchte.
Quelle: Welt-online vom 15.04.2017
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Orban hat uneingeschränkt Recht, Soros zu bekämpfen. Um seines eigenen Vorteils Willen, schreckt dieser Mann vor nichts zurück. Nicht-Regierungsorganisation (NGOs) werden von ihm unter dem Deckmäntelchen der guten Taten und Hilfe für Benachteiligte unterstützt, das natürlich ohne Rücksicht auf Verluste, da es Geld in seine Kassen spült. Ich sehen ihn als eine Heuschrecke, die auch einen Krieg oder einen Börsencrash initiieren würde, wenn es seinem Vorteil nutzt. Dieser Mann ist gefährlich und Orban tut gut daran, Soros‘ Machenschaften rigoros zu unterbinden.https://www.zeitenschrift.com/artikel/george-soros-sprengmeister-mit-globaler-wirkung
Da vermutet Orban richtig. Die NGO gehören aus allen Ländern raus geschmissen und deren Anhänger weg gesperrt.
Da lachen die Hühner. Soros will eine bessere Gesellschaft. Was für infame Lügen werden da verbreitet.
Ulrike, natürlich in seinem Sinn. Ausbeuten und gegeneinander hetzen, solange es zu seinem Vorteil ist. Er ist ein verbitterter und bitterböser alter Mann, auf den selbst der Teufel keine Lust hat, denn der bringt es fertig und jagt den Teufel aus der Hölle und verkauft sie an die am meistbietende Heuschrecke, damit es Geld in seine Kassen spült. Ein russisches Sprichwort sagt „wo der Teufel selber nicht hin will, schickt er einen Pfaffen oder ein altes Weib“. Uns hat er leider ganze Heerscharen aus allen Metiers geschickt.
Soros ist der Satan selbst und labt sich an der Energie, der in seinen finanzierten Kriegen sterbenden Söldnern.