Politikwissenschaftler Patzelt – Petry nicht zwingend geschwächt

Der Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt  (picture alliance/dpa/Arno Burgi)
Der Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt (picture alliance/dpa/Arno Burgi)

Der Politikwissenschaftler Patzelt hält die Entscheidung der AfD-Vorsitzenden Petry, bei der Bundestagswahl nicht als Spitzenkandidatin ihrer Partei anzutreten, für nachvollziehbar.

Es mache keinen Sinn, sich in Schlachten zu stürzen, die man nicht gewinnen könne, sagte Patzelt im Deutschlandfunk. Petry strebe langfristig eine starke AfD an, die mit ihr an der Spitze irgendwann in Regierungsverantwortung geführt werden könnte. Derzeit könne sie dieses Ziel nicht umsetzen.

Der Verzicht auf die Spitzenkandidatur, die Trennung von Personal- und Sachfragen, führten nicht notwendigerweise zu ihrer Schwächung innerhalb der Partei, meinte Patzelt. Darüber werde der Bundesparteitag in Köln letztlich entscheiden.

Der Machtkampf zwischen rivalisierenden Flügeln in der AfD war zuletzt immer stärker zutage getreten. Dabei geriet Petry mehrfach mit ihrem Stellvertreter Gauland aneinander, dem sie eine „fundamentaloppositionelle Strategie“ vorwarf. Petry selbst steht nach eigener Darstellung für einen realpolitischen Kurs.

Quelle: Deutschlandfunk vom 19.04.2017

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