Der ehemalige iranische Präsident Ahmadinedschad darf bei der Wahl im Mai nicht antreten.
Der Wächterrat, der alle Bewerber prüft, lehnte ihn als Kandidaten ab. Zugelassen wurde Amtsinhaber Ruhani, unter dem das historische Abkommen zum Atomprogramm des Iran geschlossen wurde, das eine Lockerung der Sanktionen nach sich zog. Neben Ruhani dürfen fünf weitere Politiker zur Präsidentschaftswahl antreten. Darunter ist sein Hauptkonkurrent, der Konservative Geistliche Raeissi.
Quelle: Deutschlandfunk vom 21.04.2017