Großeinsatz im Mittelmeer: Mehr als 4.000 Migranten in drei Tagen geborgen

Flüchtlingsboot im Mittelmeer

© REUTERS/ Yannis Behrakis

 

Die italienische Küstenwache hat laut Medienberichten bei ihren Einsätzen im Mittelmeer in den vergangenen drei Tagen mehr als 4.000 Flüchtlinge vor dem Ertrinken gerettet.

Allein in der Nacht auf Freitag und auf Samstag konnten 2.121 Migranten, darunter auch ein kleines Baby, in Sicherheit gebracht werden. Zudem wurde dem Küstenschutz zufolge an Bord eines der insgesamt 17 Schlauchboote und Schoner, mit denen die Migranten nach Europa gelangen wollten, ein Mann tot aufgefunden. Am Donnerstag konnten 2.300 Flüchtlinge aus dem Wasser geborgen werden.

Bei den Rettungsoperationen kamen Schiffe nicht nur des italienischen Küstenschutzes sondern auch der EU-Mission zur Schleuserbekämpfung im Mittelmeer EunavforMed sowie mehrerer Nichtregierungsorganisationen zum Einsatz.Nach Angaben der Internationalen Migrationsorganisation (IOM) sind seit Jahresbeginn bereits mehr als 54.000 Flüchtlinge auf dem Seeweg nach Europa gelangt, wobei bereits mehr als 1.300 Menschen auf der Flucht übers Mittelmeer ums Leben gekommen sind.

Dem italienischen Innenministerium zufolge sollen allein in den ersten vier Monaten dieses Jahres 45.000 Migranten an Italiens Küste gelandet sein, was um 44 Prozent über dem Vorjahresniveau liegt.

Quelle: Deutschlandfunk vom 21.05.2017

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Ron Poul
Ron Poul
6 Jahre zuvor

was schreibt DEUTSCHLANFUNK….die wurden geborgen? die meinen bestimmt geschleust… durch die MERKELISCHE ASYLMAFIA

Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Was sind da bloss für Verbrecher am Werk die uns diese Urwaldaffen herbringen. Einfach nur noch zum kotzen.

Anstatt sie gleich zum Ausganghafen zurückzubringen schippern die doofen Italiener sie nach Italien. Haben die noch nicht genug? Aber halt die Mafia verdient ja prächtig damit.

Geronimo
Geronimo
6 Jahre zuvor

Für jemanden, der aus wasserarmen Gegenden kommt, bedeutet das viele Wasser, das man im Mittelmeer vorfindet, letztendlich eine große Verheißung.