Die ehemalige venezolanische Generalstaatsanwältin Ortega wirft Präsident #Maduro #Korruption vor.
Er sei in den Skandal um den brasilianischen Mischkonzern #Odebrecht verstrickt. Das gelte auch für weitere hochrangige Funktionäre der Sozialistischen Partei, sagte sie auf einem Treffen von Vertretern regionaler Staatsanwaltschaften in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia. Der #Odebrecht-Konzern soll Schmiergeld in Höhe von 788 Millionen Dollar in zwölf Ländern gezahlt haben, um an lukrative Aufträge zu kommen. Das Geld soll zum Teil über US-Banken geflossen sein.
Ortega war nach ihrer Absetzung durch die umstrittene #Verfassungsgebende Versammlung mit ihrem Ehemann aus #Venezuela nach #Kolumbien geflohen. Sie galt lange Zeit als linientreue Anhängerin der Sozialisten. Im März hatte sie jedoch mit Maduro gebrochen und vor der Errichtung einer #Diktatur in Venezuela gewarnt.
Quelle: Deutschlandfunk vom 24.08.2017
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