Akhanli: Autor kritisiert deutsche Türkei-Politik

Der in der Türkei geborene deutsche Schriftsteller Dogan Akhanli, aufgenommen am 21.08.2017 in Madrid. (dpa, Emilio Rappold)
Dogan Akhanli in Madrid (dpa, Emilio Rappold)

Der #Schriftsteller Dogan #Akhanli, gegen den in #Spanien ein #Auslieferungsverfahren läuft, kritisiert die #Türkei-Politik der Bundesregierung.

Er sagte der Zeitung „Welt am Sonntag“, #Deutschland habe zu lange Geduld mit Präsident Erdogan gehabt. Dieser interpretiere Zurückhaltung als Schwäche. Jetzt müsse man #Erdogan Grenzen aufzeigen, denn die türkische Führung unterschätze Europas Möglichkeiten massiv. Akhanli sprach sich aber gegen ein Ende des EU-Beitrittsprozesses mit der #Türkei aus. Europa müsse die Zivilgesellschaft am Bosporus stärken.

Der türkischstämmige Autor hat seit den Neunziger Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft. In der vergangenen Woche wurde er in Spanien festgenommen, weil die Türkei seine Auslieferung beantragt hat. Später wurde er aus dem Gewahrsam entlassen, darf aber Spanien nicht verlassen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 27.08.2017

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