Der #Deutsche Gewerkschaftsbund lehnt das Vorhaben der Union ab, #Minijobs in der kommenden Legislaturperiode auszuweiten.
Dies sei ein Schritt in die falsche Richtung, heißt es in einer Stellungnahme des #DGB, über die die Berliner Zeitung berichtet. Die Befreiung der Beschäftigten von Steuern und Sozialabgaben verleite viele Minijobber dazu, in geringfügiger Beschäftigung zu verharren. Dies verhindere berufliches Fortkommen und führe direkt in #Altersarmut.
Die Union hatte in ihrem Bundestagswahlprogramm angekündigt, die Verdienstgrenze künftig an die allgemeine Lohnentwicklung zu koppeln und somit jährlich anzuheben. Laut DGB müssten geringfügige Beschäftigungsverhältnisse dagegen abgebaut und in sozialversicherungspflichtige Stellen umgewandelt werden.
Quelle: Deutschlandfunk vom 08.09.2017
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