Washington. Der #Glaubwürdigkeit beim eigenen Wählerpublikum tut das nicht wirklich gut: #US-Präsident Donald Trump hat jetzt die ihm von beiden Kammern des US-Parlaments vorgelegte Resolution gegen „#Rassismus” und „#Haßkriminalität” unterzeichnet. Mehr noch: #Trump erklärte in diesem Zusammenhang, er sei „froh”, das Dokument zu unterzeichnen.
Wörtlich heißt es in der Erklärung: „Als Amerikaner verurteilen wir die jüngste Gewalt in Charlottesville und lehnen Haß, Fanatismus und Rassismus in allen Formen ab.“
#Senat und #Repräsentantenhaus hatten Trump zu einer klaren und harten Haltung gegen Rassismus gedrängt. Die zuvor von beiden Kammern des US-Kongresses gebilligte Resolution verurteilt wörtlich „weiße Nationalisten, weiße Rassisten, den Ku-Klux-Klan, Neonazis und andere Haßgruppen”.
In den sozialen Medien ist die Empörung über die unverhohlene Distanzierung von der eigenen Wählerklientel unterdessen groß. Auf Twitter kursieren Fotos von Ex-Anhängern des Präsidenten, die ihre roten Trump-Fanmützen wegwerfen oder verbrennen.
Auch die früher vom inzwischen geschaßten rechten Präsidentenberater Steven Bannon geleitete Website #Breitbart News berichtete, die Angehörigen von Menschen, die von illegalen Einwanderern ermordet wurden, seien entsetzt über Trump. Viele rechtskonservative Wortführer sind überzeugt, daß der „Sumpf“ des politischen #Establishments in Washington Donald Trump inzwischen geschluckt und auf Linie gebracht hat. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 18.09.2017