Der #Iran will sich dem Druck der #USA nicht beugen und sein umstrittenes #Raketenprogramm vorantreiben. Als Reaktion auf „das feindliche Vorgehen“ von US-Präsident #Donald Trump gegen die #Revolutionsgarden (IRGC) werde das Programm mit noch höherem Tempo ausgeweitet, erklärte die paramilitärische Organisation heute.
Die Bemerkungen des US-Präsidenten waren laut IRGC „schurkenhaft und ein Zeichen der Leichtigkeit seines Gehirns“. Für die Wut des US-Präsidenten auf den Iran ist nach Ansicht der Revolutionsgarden das Scheitern der US- und Israel-Politik in der Region verantwortlich. Das würden nun sowohl die USA als auch Israel der IRGC ankreiden, hieß es bei der iranischen Nachrichtenagentur ISNA.
Trump will #Sanktionen gegen Revolutionsgarden
Trump will die Gangart gegenüber dem Iran verschärfen. Vor einer Woche kündigte er Sanktionen gegen die Revolutionsgarden an. Diese sind nicht nur der mächtigste Zweig der Sicherheitskräfte in der Islamischen Republik. Ihnen untersteht auch ein gigantisches Unternehmensimperium.
Der US-Präsident drohte zudem mit einer Aufkündigung des internationalen Atomabkommens von 2015, unter anderem wegen wiederholter Raketentests des Iran. Die USA befürchten, der Iran könnte die Raketen mit nuklearen Sprengsätzen versehen. Die Regierung in Teheran weist das zurück. Der Iran hat stets beteuert, an dem nach eigener Darstellung rein defensiven Raketenprogramm festzuhalten.
Quelle: ORF vom 19.10.2017
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