Katalonien – Regional-Regierungschef wirft Madrid „Putsch“ vor

Carles Puigdemont während der Demonstration in Barcelona. Ihm wird applaudiert. (imago stock&people/ZUMA press, 8055233B)
#Carles Puigdemont während der Demonstration in Barcelona. (imago stock&people/ZUMA press, 8055233B)

Kataloniens Regierungschef Puigdemont hat die Zwangsmaßnahmen der spanischen Zentralregierung verurteilt.

In einer Fernsehansprache bezeichnete er gestern Abend die Beschlüsse des spanischen Kabinetts als #Putsch. Das Vorgehen der Zentralregierung sei nicht vereinbar mit demokratischen Werten und widerspreche der Rechtsstaatlichkeit. Es handele sich um die schlimmste Attacke gegen #Katalonien seit dem Ende der Diktatur Francos, sagte Puigdemont weiter. Man werde weiter kämpfen. Das Regionalparlament werde eine Antwort erarbeiten. Puigdemont hatte zuvor gewarnt, die Anwendung von Zwangsmaßnahmen könne Katalonien zu einer Unabhängigkeitserklärung bewegen.

Kunstdrucke und Poster
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Die spanische Regierung plant, die regionale Führung in Barcelona abzusetzen und innerhalb von sechs Monaten Neuwahlen abzuhalten. Die endgültige Entscheidung trifft am kommenden Freitag der Senat.

In Barcelona demonstrierten gestern Hunderttausende Menschen für die #Unabhängigkeit der Region und gegen die Entscheidung aus Madrid.

Quelle: Deutschlandfunk vom 22.10.2017

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