Vor Beginn der Verhandlungen über eine neue Große Koalition auf Bundesebene ruft die stellvertretende CSU-Vorsitzende #Bär die #SPD zur Mäßigung auf.
Besonders für die Forderung einiger Sozialdemokraten, die Sondierungs-Vereinbarungen nachzuverhandeln, zeigte Bär kein Verständnis. Die CSU-Politikerin sagte im Deutschlandfunk (Audio-Link), die festgelegten Punkte seien von allen angenommen worden. Auch die CSU habe Kompromisse eingehen müssen. Bär führte als Beispiel an, dass künftig monatlich 1.000 Menschen im Rahmen des Familiennachzugs nach Deutschland kommen dürften. Dieses Entgegenkommen sei der CSU nicht leichtgefallen, und sie verstehe nicht, warum dieser Kompromiss wieder aufgeschnürt werden solle.
Bär ergänzte, sie glaube nicht, dass die Situation besser werde, wenn man jetzt noch wochenlang verhandele. Sie wünsche sich eine gute Arbeitsbeziehung mit der SPD.
Quelle: Deutschlandfunk vom 22.01.2018
[…] Zum Artikel […]