1,5 Millionen Afghanen leiden an Unterernährung

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Rom (Fars/ IRIB) – Einem Bericht des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) zufolge leiden in Afghanistan 1,5 Millionen Menschen an Unterernährung.
Diese Zahl ist im Vergleich zum vergangenen Jahr um 317.000 gestiegen. Die fortdauernde Dürre in einigen Regionen Afghanistans, Naturkatastrophen und weitgreifende Unruhen im Land führen dazu, dass die Betroffenen keine Nahrungsmittel erhalten.

Das WFP hatte schon vor einiger Zeit berichtet, dass über 7 Millionen Menschen in Afghanistan mit Nahrungsmitteln versorgt werden müssen, doch habe diese Organisation selbst mit Finanzierungsproblemen zu kämpfen und werde daher nicht in der Lage sein, vor Einbruch des Winters alle Bedürftigen zu versorgen.

Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) hat bekannt gegeben, dass 40% der Kinder in Afghanistan an Unterernährung leiden. UN-Hilfsorganisationen zufolge hat sich die Zahl der Personen, die zur Abwehr der Hungersnot ihre Felder verkauft haben oder auf die Hilfe von Familienangehörigen angewiesen sind, in den vergangenen zwei Jahren verdoppelt.

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Quelle: Iran German Radio (IRIB) vom 05.11.2015
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Ulrike
Ulrike
8 Jahre zuvor

Vielleicht sollten sie Gemüse anbauen anstatt Schlafmohn ?