Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, #Röttgen, wertet den abgesagten Gipfel zwischen den #USA und #Nordkorea als Dämpfer für US-Präsident #Trump.
Die Ankündigung, das Treffen würde eine Wende in dem Konflikt bringen, habe zu keinem Zeitpunkt auf einer nüchternen Basis beruht, sagte der CDU-Außenpolitiker im Deutschlandfunk. Denn es habe von nordkoreanischer Seite niemals die Bereitschaft zu Konzessionen beim Atomprogramm gegeben. Die Annahme, ein neuer amerikanischer Präsident könne ganz schnell etwas erreichen, habe sich als Naivität erwiesen. Röttgen betonte, tatsächlich hätten sich beide Länder nie richtig angenähert.
Trump hatte das Spitzentreffen, das für den 12. Juni geplant war, gestern abgesagt und feindselige Äußerungen der Führung in Pjöngjang als Grund angeführt. Nordkorea zeigt sich aber weiter gesprächsbereit. Vizeaußenminister Kim Kye Gwan sagte der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA, man könne sich jederzeit und in jeder Form persönlich zusammensetzen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 25.05.2018
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