In Frankfurt ist bei Bauarbeiten eine 125 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Die Feuerwehr sperrte nach eigenen Angaben Teile des Stadtteils Gallus ab. Rund um den Fundort auf der Europa-Allee wurde eine Sicherheitszone errichtet. Betroffen davon waren unter anderem Bereiche der Messe, eines Neubaugebiets und einer Bahn-Strecke.
Rund 16.000 Menschen wurden aufgerufen, sich bis spätestens 20:00 Uhr in Sicherheit zu bringen. Nach der Evakuierung sollte der Sprengkörper unschädlich gemacht werden. Während der Entschärfung werde der Bahnverkehr zwischen Hauptbahnhof und Messe eingestellt, sagte eine Sprecherin der Feuerwehr. Sie rief dazu auf, Nachbarn und Bekannte über die geplante Evakuierung zu informieren. (dpa)
Die Frankfurter Feuerwehr gibt Entwarnung: Die Entschärfung der 125-Kilogramm-Bombe ist erfolgreich verlaufen. Zuvor kam es jedoch zu Verzögerungen.
In Frankfurt am Main ist in der Nacht auf Dienstag eine Weltkriegsbombe entschärft worden. Die Entschärfung der 125-Kilogramm-Bombe im Stadtteil Gallus sei „erfolgreich“ verlaufen, teilte die Frankfurter Feuerwehr kurz nach 1.00 Uhr im Kurzbotschaftendienst Twitter mit.
Alle Absperrungen würden jetzt aufgehoben. „Wir wünschen einen guten Nachhauseweg!“ Auch die Polizei twitterte, alle Menschen dürften zurück in ihre Wohnungen.
Von der Evakuierung des betroffenen Bereichs waren laut Feuerwehr rund 16.000 Menschen betroffen. Das Gebiet sollte ursprünglich bis Montagabend 20.00 Uhr geräumt sein.
Die für den späten Abend geplant Entschärfung der Weltkriegsbombe verzögerte sich dann laut Polizei, weil sich zunächst immer noch Menschen im Evakuierungsbereich aufhielten.
Quelle: Russia Today (RT) vom 29.10.2018 und FAZ-online vom 30.10.2018
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