Wien – Sozialwohnungsbau hat künftig Vorrang

Zu sehen sind ein Baukran und mehrere Gebäude am Stadtentwicklungsgebiet Nordbahnhofgelände in Wien. (imago / viennaslide)
Das Stadtentwicklungsgebiet am Wiener Nordbahnhof. (imago / viennaslide)

Um die steigenden #Mietpreise in #Wien einzudämmen, hat der Landtag neue Vorschriften zum Wohnungsbau beschlossen.

Danach darf bei künftigen Bauprojekten nur noch ein Drittel der Wohnnutzfläche frei finanziert werden, zwei Drittel bleiben geförderten Wohnungen vorbehalten. Dort darf der Netto-Mietpreis höchstens fünf Euro pro Quadratmeter betragen. Die Wiener Wohnbau-Stadträtin Gaal sagte zu der Entscheidung: „Wir setzen damit ein kraftvolles wohnpolitisches Signal, bekämpfen die Hauptursache der Kostenexplosion beim Wohnen, nämlich die Spekulation mit Grund und Boden, und schaffen dadurch mehr leistbaren Wohnraum. Kritik kam vom österreichischen Haus- und Grundbesitzerbund. Viele Projekte würden sich jetzt nicht mehr rechnen, hieß es.

Die Stadt Wien hat eine lange Tradition im sozialen Wohnungsbau. Schon jetzt leben rund 500.000 Menschen in geförderten Wohnungen. Derzeit wächst die Stadt pro Jahr um etwa 30.000 Bürger und dürfte in wenigen Jahren wieder rund zwei Millionen Einwohner haben.

Quelle: Deutschlandfunk vom 23.11.2018

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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Das dürften doch sicher Wohnungen für das Gesindel sein. Welcher normale Mensch zieht in so einen Hasenkäfig ? Hier werden auch solche Kästen gebaut – schrecklich.