5.000 Tunesier kämpfen bei Terrororganisationen


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Tunesiens Aussenminister Taieb Baccouche

Tunesiens Aussenminister Taieb Baccouche

Tunis (IRNA/Youm7) – Wie der tunesische Außenminister Taieb Baccouche, am Dienstag angekündigt hat, sind 5.000 junge Tunesier nach Libyen gegangen, um sich von dort aus den Terrormillizen in Syrien anzuschließen.

Wie Baccouche in einem Gespräch mit dem emiratischen Fernsehsender ‚Al Ghad Al Aarabi‘ erklärte, gäbe es keinerlei Chance auf Begnadigung für diese Extremisten und im Falle ihrer Rückkehr ins Land würden diese Personen vor Gericht gestellt. Er fügte hinzu: „Tunesien ist vom Terrorismus nicht verschont geblieben.“ Dieses Phänomen habe sich regional und international durchsetzen können, so Baccouche. Er unterstrich, dass Tunesien seine Grenzen zu Libyen nicht schließen werde, da dies für die Völker beider Länder negativ sei. Allerdings dürften die Ein- und Ausreise über die gemeinsamen Grenzen nur legal erfolgen.

Die Terrororganisation al-Kaida in Marokko und der sogenannte „Islamische Staat“ (IS) in Libyen versuchen für sich in Tunesien einen Platz zu sichern. Diese extremistischen Terrororganisationen haben die Verantwortung für drei Anschläge im laufenden Jahr übernommen: Auf das Nationalmuseum von Bardo in der tunesischen Hauptstadt Tunis, auf das Hotel „Imperial Marhaba“ nahe der tunesischen Küstenstadt Sousse sowie das Attentat auf Leibwächter des tunesischen Präsidenten.

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Quelle: Iran German Radio (IRIB) vom 08.12.2015

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[…] Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen […]

Ulrike
Ulrike
8 Jahre zuvor

Und wir lassen auch noch Tunesier in unser Land. Es ist einfach nur noch zum kotzen.
Rigoros zurückschicken nach Tunesien.