Kanzlerin Merkel verhinderte Kritiker ihrer Asylpolitik als neuen Verfassungsschutzpräsidenten

01. Dezember 2018
Kanzlerin Merkel verhinderte Kritiker ihrer Asylpolitik als neuen Verfassungsschutzpräsidenten
NATIONAL

Berlin. Nach der politisch motivierten Ablösung des Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen wollte Horst Seehofer (CSU) den CDU-Innenexperten Armin Schuster als Maaßens‘ Nachfolger berufen. Doch das scheiterte an dem Veto von Kanzlerin Angela Merkel. Obwohl Schuster als einer der profiliertesten Innenexperten der Unions-Bundestagsfraktion gilt, leistete Merkel Widerstand gegen seine Ernennung. Der Grund: Schuster gehört auch zu den schärfsten parteiinternen Kritikern ihrer Asylpolitik.

Somit wurde dann Thomas Haldenwang zum neuen Verfassungsschutzpräsident, obwohl sich zunächst bewußt gegen ihn und für Schuster entschieden wurde. Eines der Argumente gegen den ehemaligen Vizepräsidenten des Bundesamts war, wonach er angreifbar sein könnte, falls aus Maaßens Amtszeit noch Probleme auftauchen. Schließlich war Haldenwang fünf Jahre die rechte Hand Maaßens im Amt. (tw)

Bildquelle: Pixabay

Quelle: zuerst.de vom 01.12.2018

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