Parteiaustritte wegen AKK-Wahl, Seehofer träumt weiter

Foto: Annegret Kramp-Karrenbauer am 07.12.2018 (über dts Nachrichtenagentur)
 

Stuttgart – Der CDU-Fraktionschef im baden-württembergischen Landtag, Wolfgang Reinhart, spricht von Parteiaustritten unmittelbar nach dem Hamburger Parteitag, auf dem Annegret Kramp-Karrenbauer zur neuen Vorsitzenden gewählt wurde. „In Baden-Württemberg haben sich in den letzten Wochen viele Kreisverbände Friedrich Merz als neuen Parteichef gewünscht. Jetzt ist dort natürlich Frustration spürbar“, sagte Reinhart sagte der „Heilbronner Stimme“.

„Ich höre heute sogar von Parteiaustritten, weil es Merz nicht geschafft hat. Die Sorge vieler Christdemokraten an der Basis ist doch, dass uns der politische Kurs in Berlin fehlt, um die Erosion an den Rändern zu stoppen.“ Bei aller Enttäuschung, dass es Friedrich Merz nicht geschafft habe, sei „diese demokratische Entscheidung der Delegierten zu akzeptieren“.

 

Die Unterstützer von Merz dürften nicht als Verlierer zurückgelassen werden. Reinhart: „Ein Prozess wie wir ihn mit den Regionalkonferenzen und der Bewerbung von drei Kandidaten hatten, birgt auch Risiken. Es gibt am Ende viele Enttäuschte. Deshalb darf man die Unterstützer von Merz und auch die von Spahn nicht als Verlierer zurücklassen. Ich bin gespannt, wie die neue Parteichefin diese Aufgabe lösen wird.“ Als Erwartungen an die neue Parteichefin formulierte er: „Jetzt geht es darum, dass wir die fast 49 Prozent einbinden, dass wir alle Lager mitnehmen und zusammenführen. Das wird Aufgabe der neuen Parteichefin sein. Sie muss die Partei auch breiter aufstellen, die christlichen, liberalen, sozialen und konservativen Flügel dürfen nicht vernachlässigt werden. Die Gefahr ist, dass wir die Ränder verlieren, wenn wir nicht handeln. Einen Prozess der Erneuerung zu führen bedeutet, die zum Teil verlorene bürgerliche Mitte zurückzugewinnen. Es richten sich also hohe Erwartungen an die neue Parteichefin.“ Reinhart sagte zur Debattenkultur in der Partei: „Für die Zukunft muss gelten: Wir dürfen in der #CDU nie mehr alternativlos diskutieren.“

Doch das wird #AKK nicht gelingen. Sie ist der Garant dafür, dass sich die CDU weiter nach links biegen wird, um dann nach der nächsten Wahl mit den Grünen koalieren zu können. Die braucht sie nun mal, um an der Macht zu bleiben. Schlechte Aussichten für die Konservativen in der Union, die sich dann irgendwann entscheiden müssen, ob sie zur #AfD wechseln, oder eine neue Partei gründen wollen.

Doch egal, wie diese Entscheidung ausfällt. Angela Merkel ist tot, lang lebe Angela Merkel – in AKK weiter.

So ähnlich wird wohl auch der Bettvorleger denken, der der Neuen wie der Alten wieder zu Füßen liegt: Der #CSU-Vorsitzende Horst #Seehofer blickt nach der Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer zur neuen CDU-Chefin optimistisch in die Zukunft. „Die CSU wird mit AKK gut zusammenarbeiten“, sagte Seehofer der „Bild am Sonntag“. „Sie hat im Saarland gezeigt, dass sie trotz schwieriger Lage Wahlen gewinnen kann. Ich bin mir sicher, dass die Union mit ihr wieder Wahlergebnisse über 40 Prozent erzielen kann.“ Träum weiter Horst. (Quelle: dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 09.12.2018

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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Da sollten alle die noch etwas Charakter haben austreten bei dieser CDU.
Drehhofer träum ruhig weiter. So einen Stuss zu erzählen kann nur von dir Wendehals kommen.

schmid von Kochel
schmid von Kochel
5 Jahre zuvor

Christdemokraten? ACDU wäre besser, Antichristdemokraten. Oder seht Ihr das anders?

shirin sahin
shirin sahin
5 Jahre zuvor

Nöö da haste Recht!

Janin
Janin
5 Jahre zuvor

Laut AFD Dr. Weidel haben konservative Christdemokraten den Kampf endgültig verloren!
Siehe:

http://www.facebook.com/aliceweidel/

Eine Momentaufnahme davon im Web Archiv

http://www.archive.is/HBrHS

Arne
Arne
5 Jahre zuvor

Die Wahl von AKK ist ein Geschenk für die AFD.
Da konservative Christdemokraten in der (Linken CDU) keine Heimat mehr haben, sind sie in der AFD willkommen!

http://www.facebook.com/larspatrickberg/posts/794159054257056

Web Archiv Sicherung:

http://www.archive.is/FC5Fq

Arne
Arne
5 Jahre zuvor

Die Wahl von AKK ist ein Geschenk für die AFD.
Da konservative Christdemokraten in der (Linken CDU) keine Heimat mehr haben, sind sie in der AFD willkommen!

http://www.facebook.com/larspatrickberg/posts/794159054257056

Web Archiv Sicherung:

http://www.archive.is/FC5Fq