Berliner Fahnder verhaften Yasser Abou-Chaker in Dänemark – Sein Bruder Arafat sitzt bereits in der JVA

 

Abou-Chaker berät sich auf dem Flur des Gerichts mit seinen Anwälten
Göran Schattauer / FOCUS OnlineArafat Abou-Chaker berät sich vor einem Gerichtstermin mit seinen Anwälten. (Archiv)
Mittwoch, 23.01.2019, 08:15

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Er soll an der Planung zur Entführung von Bushidos Brüdern beteiligt gewesen sein: Der Bruder des berüchtigten Berliner Clan-Bosses Arafat Abou-Chaker soll am Montag in Dänemark verhaftet worden sein. Yasser Abou-Chaker befand sich seit Tagen auf der Flucht.

Das berichten „Spiegel TV“ und die Berliner Lokalzeitung B.Z. Die Berliner Polizei war bislang für eine Stellungnahme gegenüber FOCUS Online nicht zu erreichen.

Dem 40-jährigen #Yasser #Abou-Chaker wird vorgeworfen, an der Planung und Vorbereitung der Entführung der Kinder des Berliner Rappers Bushido beteiligt gewesen zu sein. Sein Bruder Arafat, ehemaliger Freund und Geschäftspartner Bushidos, war am Dienstag vor einer Woche überraschend in einem Gerichtsgebäude verhaftet worden. Dort war der 42-Jährige ursprünglich wegen eines anderen Prozesses erschienen.

Bei dänischen Clan-Mitgliedern untergetaucht

Laut Staatsanwaltschaft werde bereits seit einiger Zeit ermittelt. Der Haftbefehl wurde mit Flucht- und Verdunkelungsgefahr begründet. Seit der Verhaftung seines Bruders war Yasser Abou-Chaker mit einem Haftbefehl gesucht worden. Nach Informationen der B.Z. soll er bei dänischen Clan-Mitgliedern untergetaucht sein.

Im März 2018 erklärte Bushido in den sozialen Medien, dass er sich von Abou-Chaker getrennt habe. „Er hat uns lang genug abkassiert und beinahe unsere Ehe zerstört“, sagte Ehefrau Ferchichi im September in einem Interview mit dem „Stern“. Abou-Chaker habe irgendwann sein Leben komplett kontrolliert, sagte Bushido.

Yasser und sein Bruder Arafat waren auch noch in einen anderen Entführungskomplott verwickelt: Demnach hatten die beiden Yassers Kinder gegen den Willen der Mutter aus Dänemark nach Berlin zurückgebracht. Die Ehefrau des 40-Jährigen hatte sich zuvor mit den Kindern dorthin abgesetzt. Danach wandte sich die Frau an die deutschen Behörden.

Quelle: Focus-online vom 23.01.2019


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