In der Nacht zu Donnerstag ist laut der Polizei das Auto eines AfD-Politikers in Berlin-Neukölln angezündet worden. Der Berliner AfD-Landesvorsitzende Georg Pazderski hat in einem Twitter-Eintrag den Angriff kommentiert.
Gegen 23:30 Uhr fielen Fahndern auf dem Käthe-Dorsch-Ring drei Männer auf Fahrrädern auf, die dort einen Wohnblock umrundeten, berichten die Polizisten in einer Pressemitteilung auf dem Portal Berlin.de. Die Radfahrer sollen sich an dem Pkw zu schaffen gemacht haben. Bei dem Auto handelt sich um einen silbernen Ford Focus.
Die Fahnder verfolgten das Trio in Richtung Fritz-Erler-Allee und stellten kurz darauf einen der drei Geflüchteten im Alter von 39 Jahren.In der Zwischenzeit wurden Polizei und Feuerwehr zu dem Innenhof alarmiert, da dort der Ford brannte, an dem sich die drei Männer kurz zuvor aufgehalten haben sollen. Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr löschten das Feuer an dem Ford. Niemand erlitt Verletzungen.
Der 39-jährige Tatverdächtigte wurde zu einer Gefangenensammelstelle gebracht und dem Polizeilichen Staatsschutz überstellt. Die Ermittlungen dauern an, so die Polizei.Im Zusammenhang mit dem Vorfall sprach Georg Pazderski von einer „Gewaltspirale gegen die AfD“.
Laut den Polizisten brannte kurze Zeit später ein weiteres Auto im Bezirk. Gegen 1:45 Uhr bemerkten Anwohner der Braunschweiger Straße Flammen aus dem Innenraum eines am Fahrbahnrand geparkten Peugeot und alarmierten Polizei und Feuerwehr.
Der Wagen brannte völlig aus. Ein Brandkommissariat ermittelt wegen Brandstiftung.
Die Gewaltspirale gegen die #AfD dreht sich weiter. Heute Nacht gab es einen #Brandanschlag auf das Auto eines #AfD-Mitglieds in #Berlin–#Neukölln. Der #Innensenator Berlins kommentierte im letzten Jahr die Angriffe auf die AfD lapidar: „Wer austeilt muss auch einstecken können.“
Quelle: Sputnik vom 31.01.2019
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