Das Europäische Parlament hat ein neues Fischereiabkommen mit Marokko verabschiedet.
Das Regelwerk macht den europäischen Fischern Vorgaben zu den maximalen Fangmengen. Die EU-Mitgliedstaaten und Marokko müssen den Vertrag noch billigen. Abgeordnete der Grünen, Linken und Sozialdemokraten kritisierten, dass der Vertrag auch für Gewässer vor der Küste der Westsahara gelten solle. Marokko erhebt Anspruch auf die Westsahara und kontrolliert Teile des Territoriums.
2018 hatte der Europäische Gerichtshof geurteilt, dass Fischereiabkommen zwischen der EU und Marokko die Gewässer vor der Westsahara nicht einschließen dürften.
Quelle: Deutschlandfunk vom 13.02.2019
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