Berlin – Es gab einen Brandanschlag auf ein Polizeirevier in Berlin-Mitte. Die Ermittlungen laufen.
Wie die BILD berichtet, gab es gegen 4 Uhr am Morgen einen Brandanschlag auf das Polizeirevier in der viel befahrenen Invalidenstraße. Ein Brand breitete sich vom Eingangsbereich aus und ging teilweise auf die Außenwand des Reviers über. Drei bis vier Unbekannte sollen einen Plattformwagen mit dem Brandsatz dort deponiert haben. Derzeit laufen die Ermittlung noch.
In der Hauptstadt gibt es jedoch, ähnlich wie in Leipzig, Hamburg oder Freiburg, eine sehr starke linksextreme Szene. Immer wieder kommt es in Friedrichshain-Kreuzberg zu heftigen Auseinandersetzungen mit der Polizei. Die Revaler Straße gilt als Knotenpunkt linksextremer Aktivitäten in Berlin und Deutschland. Der offen gelebte Hass auf die Polizei ist bei vielen Linken kein Geheimnis und führt immer wieder zu Übergriffen auf staatliche Einrichtungen.
Aber auch eine islamistische Szene könnte hier in Frage kommen. Berlin hat mit einer steigenden Anzahl von #Salafisten und anderen #Islamisten zu kämpfen, die die freiheitlich-demokratische Grundordnung ablehnen und die Polizei nicht als Freund betrachten. Gerade Berlin-Mitte und die Invalidenstraße liegen ganz in der Nähe von Moabit, wo auch die Moschee des Attentäters Anis Armi verortet war. Die Turmstraße in Berlin-Moabit gilt als Brennpunkt von Kriminalität und Islamismus und liegt nur wenige Minuten Fußweg von dem betroffenen Polizeirevier entfernt. (CK)
Quelle: journalistenwatch.com vom 01.03.2019
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