Istanbul (IRNA)- Bei Auseinandersetzungen zwischen der türkischen Armee und kurdischen Gruppen in verschiedenen Regionen der Türkei sind in den letzten 44 Tagen mehr als 55 Sicherheitsoffiziere getötet worden.
Das berichtete die türkische Nachrichtenagentur Anadolu heute und fügte hinzu, dass bei den blutigen Terroranschlägen während dieser Zeit 14 Zivilisten getötet worden seien. Zudem seien weitere 189 Menschen verletzt und 144 Fahrzeuge in Brand gesteckt worden.
Vergangenen Montag meldete Anadolu , dass bei den türkischen Luftangriffen in den letzten Tagen 440 Anhänger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei (PKK) getötet und 400 weitere verletzt worden seien.
Seit dem Selbstmordanschlag auf ein Kulturzentrum in Suruç nahe der syrischen Grenze mit mindestens 31 Toten und 100 Verletzten, eskalierten die Unruhen in der Türkei.
Quelle: Iran German Radio (IRIB) vom 20.08.2015