Bandenkrieg am Bahnhof: Im bunten Rastatt geht’s rund

Foto: Screenshot/Youtube
 

Rastatt –  „Seit am Samstag fast drei Dutzend Menschen am Rastatter Bahnhof mit Stöcken oder Eisenstangen auf sich einschlugen, kursieren im Internet Videos, die sprachlos machen“, texten die Badischen Neues Nachrichten und müssen einräumen, dass Landesinnenminister Thomas Strobl mit der Meldung, wonach die  Kriminalität unter Flüchtlingen in Baden-Württemberg erneut gesunken ist, wohl den Badensern rund um die alte Residenzstadt einen riesigen Bären aufgebunden hat. Da sieht der ratlose oder besser sprachlose Redakteur, wie sich via Internet im bunten Rastatt „Menschen“ verprügeln, während sie laut und deutlich „wallah“ ausrufen, einem arabischen Allerwelts-Ausruf, der wörtlich wohl „bei Gott“ bedeutet.

Vor vier Tagen, am 24. 3., texteten die ratlosen Ordnungshüter und Gralshüter der grünen Willkommenskultur in ihrem Polizeibericht:

Ratlos in Rastatt (Version 1)

„Die Polizei vom Revier in Rastatt, die Bundespolizei und Kräfte vom Polizeipräsidium sind am Samstagnachmittag verschiedenen Hinweisen auf Streitereien einer größeren Gruppe nachgegangen. Nachdem es bereits am Freitag eine Auseinandersetzung zwischen zwei ausländischen Personengruppen gab, waren laut Zeugen auch am Samstag Gruppierungen unterschiedlicher Nationalitäten in der Stadt unterwegs. Bei der Polizei gingen mehrere Anrufe über Konfrontationen und Schüsse im Schlosspark und dem Bereich um den Bahnhof ein. Der ersten Meldung zufolge waren gegen 14.30 Uhr etwa 20 gewaltbereite Personen im Schlosspark unterwegs. Bei Eintreffen der Polizeistreifen konnten noch zwei Männer, ein 21-Jähriger aus Afghanistan und ein 33 Jahre alter Türke angetroffen werden. Kurze Zeit später, gegen 16.15 Uhr, ging die Meldung ein, dass sich im Bereich vom Bahnhof etwa 30 Personen prügeln würden. Mit einem Großaufgebot an Polizeistreifen wurde der Bahnhofsbereich und das Stadtgebiet überprüft. Die Beamten der Bundespolizei konnten im Bereich des Bahnhofs mehrere Männer, einen Leichtverletzten und einen 18-jährigen Afghanen antreffen, der mit einer Verletzung am Kopf von Helfern des DRK behandelt werden musste. Nach der Einlieferung ins Krankenhaus und der ärztlichen Versorgung hatte der 18 Jahre alte Mann die Klinik am Abend wieder verlassen. Die Suche nach den verantwortlichen Angreifern läuft und ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Insgesamt wurden über den späten Nachmittag 20 Personen, die mit den Vorfällen in Zusammenhang stehen könnten, kontrolliert und Platzverweise erteilt. Im Bereich des Schlossparks, ‚An der Ludwigfeste‘ sowie im Bereich des Bahnhofs konnten diverse Beweismittel, darunter auch Patronenhülsen einer Schreckschusswaffe, sichergestellt werden. Die Einsatzkräfte der Polizei werden auch am Sonntag mit verstärkter Präsenz in Rastatt unterwegs sein.

Zeugen der Auseinandersetzungen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Rastatt unter 07222/761-0 oder der Bundespolizeiinspektion Offenburg unter 0781/9190-0 in Verbindung zu setzen.“

Ratlos in Rastatt (Version 2)  

Am 25. 3. war dann Folgendes auf der Polizeiplattform zu lesen:

„Nach verschiedenen Auseinandersetzungen am vergangenen Wochenende im Stadtgebiet Rastatt wurden am Freitagabend und Samstagnachmittag knapp 50 Personen polizeilichen Kontrollen unterzogen. Die jungen Männer, vorwiegend afghanischer und türkischer Herkunft, waren nach bisherigen Erkenntnissen zum einen an den Schlägereien beteiligt, andere stellten sich als Zeugen zur Verfügung. Zur Aufklärung der Zusammenhänge arbeiten die Beamten vom Revier in Rastatt eng mit den Ermittlern der Kriminalpolizei und der Bundespolizei zusammen. Die an den Schlägereien beteiligten Männer waren mit Auskünften eher zurückhaltend, was die Ermittlungen zum Hintergrund der Auseinandersetzungen erschwert. Die Einsatzkräfte der Polizei werden auch weiterhin mit verstärkter Präsenz in Rastatt unterwegs sein. /ks“

Ratlos in Rastatt (Version 3)

„Die Polizei kann auch Tage nach den dramatischen Szenen vom Bahnhof nicht genau sagen, wer da warum auf wen los gegangen ist. Doch offenbar zieht sich der Streit schon eine Weile hin“, schreiben die badischen neusten Nachrichten am 25.3. und verbreiten, gestützt auf den Bericht der ratlosen Rastatter Beamten, weiter Ratlosigkeit. Besonders die Schweigsamkeit der schlagenden Klientel macht den Kriminalisten Kopfzerbrechen. Und so textet der Redakteur über die rätselhafte Raststätter Rauferei unheilschwanger „Kern der Streitigkeiten noch im Dunkeln“.

„Ob die Gewalt von Freitag und Samstag auch mit einer Schlägerei zu tun hat, die sich am Sonntag in der Stadtbahn bei Ötigheim ereignete, wird derzeit noch geprüft“, heißt es da weiter. Wie die Bundespolizei mitteilte, war es in der Linie 8 von Karlsruhe Richtung Rastatt zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen.

Des Rätsels Lösung

Zur Lösung des Rätsels wollen die Sicherheitskräfte im bunten Rastatt „zunächst mit verstärkter Polizeipräsenz unterwegs sein“. Aber es gibt noch eine bessere Lösung für ein Rastatt ohne importierte Gewalt und Bandenkriege rund um den Bahnhof. Ein vollgetanktes Flugzeug und 50 Oneway-tickets. (KL)

Quelle: journalistenwatch.com vom 28.03.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Alle ausnahmslos abschieben. Die sollen sich zu Hause bekriegen aber nicht hier.
Warum füttern wir solches Gesindel ?

schmid von Kochel
schmid von Kochel
4 Jahre zuvor

Deutschland ist sicher, es darf ohne Strafverfolgung geprügelt und gemessert werden.
Oder seht Ihr das anders?

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Weiter so ! Das dümmste Schlafschaf erwache !