Meiningen (ADN). Ein seit 20 Jahren in einer Stadt des Landkreises Schmalkalden-Meiningen ansässiger Bürger wurde Ende dieser Woche per Eilbeschluss des Verwaltungsgerichts Meiningen seines Wohnrechts und seines Wahlrechts beraubt. Unter der „Bezeichnung „von Amts wegen“ war er zuvor kurzerhand ohne eigenes Einverständnis, Kenntnis und Information von der städtischen Administration abgemeldet und aus dem Einwohnermelderegister gestrichen worden. Sein Wohn- und Geschäftshaus wurde daraufhin still und heimlich kommunalisiert und soll nun zur Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber umgebaut werden. Dabei spielen plötzlich die immer streng gehüteten Regeln im denkmalgeschützten Stadtkern des im Zentrum gelegenen Gebäudekomplexes keine Rolle mehr.
Das Haus war in den 90er Jahren zu einem Innovationszentrum für Bauen-Umwelt-Energie profiliert worden, das sich intensiv mit Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsprozessen gewidmet hat. ++ (ju/mgn/03.06.16 – 148)
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 03.06.2016
Nur eine Frage dazu , Wie wehrt sich dieser Bürger und sein soziales Umfeld gegen diesen Rechtsbruch ?
Jammern hilft nicht – man muß für sein Recht kämpfen und nicht von vornherein resignieren !
Die Schafe schlafen bis sie geschoren werden. Erst dann wachen die auf. Dann ist es aber zu spät.