Kommunalwahl in der Steiermark: FPÖ kann sich verdoppeln

24. März 2025
Kommunalwahl in der Steiermark: FPÖ kann sich verdoppeln
National
Foto: Symbolbild

Graz. Auch bei den Kommunalwahlen im österreichischen Bundesland Steiermark setzte sich der Aufstieg der FPÖ fort, die sich auf Bundesebene bislang um die Früchte ihres Wahlsiegs vom letzten September gebracht sieht.

Aber ihre Oppositionsrolle kommt den Freiheitlichen zugute: auch in der Steiermark mußten ÖVP und SPÖ Verluste hinnehmen, während die FPÖ – wenn auch von einem vergleichsweise niedrigen Niveau aus – deutlich zulegen konnte. Die ÖVP konnte in den meisten Kommunen ihre Bürgermeisterposten verteidigen und kam im Landesdurchschnitt auf 43,7 Prozent (2020: 47,2), die SPÖ auf 27,8 Prozent (31,9).

Bemerkenswert ist der Anstieg der Freiheitlichen auch insofern, als die Wahlbeteiligung kräftig um sechs Prozent gegenüber der letzten Wahl zulegte: von damals 62,2 auf diesmal 68,8 Prozent. Die FPÖ kam nach 8,2 Prozent im Jahr 2020, damals noch im Sog der Ibiza-Affäre, nunmehr auf 17,4 Prozent und konnte ihren Stimmenanteil damit glatt verdoppeln.

Alles in allem schaffte es die ÖVP in 207 Kommunen auf den ersten Platz, die SPÖ in 68, in neun Gemeinden sind es andere Listen. FPÖ, Grüne, NEOS oder KPÖ liegen nirgends auf Platz eins..

Aus Sicht der FPÖ, die erstmals in rund 90 Prozent der Gemeinden kandidiert hatte, setzte sich die Erfolgsserie auch bei den Kommunalwahlen fort. Besondere Erfolge verzeichnete sie in den Gemeinden Kalwang (40,8 Prozent), Langenwang (38,3 Prozent), Heiligenkreuz am Waasen (37,7 Prozent), Bad Gleichenberg (36,6 Prozent) oder Feldkirchen bei Graz (36,3 Prozent). FPÖ-Chef Herbert Kickl zog ein positives Fazit: „Ich bedanke mich bei allen Wählerinnen und Wählern in den Gemeinden dafür, daß sie ihr Vertrauen in die freiheitlichen Kandidaten gesetzt haben und der FPÖ damit das beste Ergebnis in der Geschichte von Gemeinderatswahlen beschert haben. Gegenüber dem letzten Urnengang 2020 hat sich die FPÖ heute mehr als verdoppelt.“ Kickl sprach vom „nächsten Denkzettel für die Systemparteien“. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 24.03.2025

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
6 Monate zuvor

Vergleichen wir es mit dem Element Wasser im Teich. Wird auf dem Teich die die Teichlinse zu dicht und will alles unter sich ersticken, kommt der Fischer und sammelt Sie ab, damit Licht und Sauerstoff den Teich belebt!

Ulla
Ulla
6 Monate zuvor

Nützt nichts. die Regierung besteht aus anderen. FPÖ wid ignoriert. Der Wählerwille zählt auch in Österreich nicht -genauso wie in Dumm-Deutschland.