- Papst Franziskus zelebrierte die traditionelle Messe zur Osternacht im Petersdom. (Tiziana Fabi / AFP)
Die Osterfeierlichkeiten finden heute im Vatikan ihren Höhepunkt.
Papst Franziskus wird auf dem Petersplatz im Vatikan den traditionellen Segen „Urbi et Orbi“, „Der Stadt und dem Erdkreis“ spenden. Zuvor leitet er die Ostermesse im Petersdom. Es werden mehrere zehntausend Menschen erwartet. In seiner Predigt zur Osternacht hatte der Papst am Abend dazu aufgerufen, Leid und Unrecht nicht als unabänderlich hinzunehmen.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Marx, betonte in seiner Osterbotschaft, die Menschen sollten die Perspektive des Aufbruchs, die auch Europa inspiriere, ernst nehmen. Kölns Erzbischof Woelki mahnte zur Solidarität mit Leidenden etwa im syrischen Bürgerkrieg oder in den Hungergebieten des Südsudan. Wörtlich sagte Woelki, immer noch würden „Menschen, ja Völker ans Kreuz geschlagen“, nur habe dieses Kreuz heute eine andere Gestalt als zu Jesus Zeiten. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bedford-Strohm, erklärte, Ostern mache Mut, mit neuem Vertrauen in die Zukunft zu schauen und sich zu öffnen für Mitmenschen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 16.04.2017
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Diese ganzen Herrschaften sollen endlich mal die Menschheit in Ruhe lassen mit ihren abstrusen Ideen. Wer glaubt das eigentlich was die verzapfen?
Solch eine Kirche hätte Jesus nicht gewollt. Der hätte die Kerle alle verjagt.