Hat sich Angela Merkel 2015 und 2016 in die Politikshow von #Anne Will reingedrängelt, um „über ihre #Flüchtlingspolitik zu sprechen“? Das zumindest behauptet laut der Süddeutschen Zeitung (SZ) die „Talkmasterin“. Will rudert jetzt wild zurück und die SZ „korrigiert“.
Regelrecht aufgedrängt haben soll sich Merkel bei der öffentlich-rechtlichen Politikshow von Anne Will, um über ihre „Flüchtlingspolitik zu reden“. Diesen „heftiger Vorwurf“ verbreitete die SZ laut der Bild-Zeitung. Stimmt alles nicht!, so Will und rudert ganz wild auf Twitter zurück:
Tatsächlich sei jedoch laut Mitschnitt zuhören, wie Will von einer „Daueranfrage“ im Kanzleramt sprach, um Merkel in die Sendung zu bekommen. Vor ihrem Auftritt habe die Kanzlerin „ ’ne Einladung gezogen“, sich dann „mit ultrakurzem Vorlauf“ für den Talk angekündigt, berichtet die Bild-Zeitung weiter.
Nun klärte die SZ den „Vorfall“ auf teilt mit, ein Kollege habe „die Aussage missverstanden“. Schriftlich wird auch noch korrigiert. Die SZ schreibt im nun gesäuberten Artikel:
„In einer früheren Version dieses Artikels war zu lesen, dass Anne Will gesagt habe, Bundeskanzlerin Angela Merkel habe sich regelrecht aufgedrängt, um in Wills Talksendung über die Flüchtlingspolitik zu sprechen. Das ist nicht korrekt. Vielmehr hat Anne Will in der Veranstaltung gesagt, es habe beim Publikum ein großes Bedürfnis gegeben, Merkel über das Thema sprechen zu hören. Die Redaktion von Anne Will habe sich daher sehr gefreut, dass die Kanzlerin ihrer Einladung gefolgt sei.“
Prompt bedankt sich Will dann bei ihren Kollegen:
„Danke für die Korrekturen, liebe @SZ. #LMU Diskussionsveranstaltung – Wie im Fernsehen, nur eine Spur witziger (via @SZ)“. (SB)
Quelle: journalistenwatch.com vom 10.05.2019
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Wers glaubt wird selig. Die Alte hat sich sicherlich selber eingeladen um uns ihren Schmäh zu erzählen.
Nur geistige Vollidioten glauben der Dame.
Bin froh wenn ich die Hackfresse nicht sehen muß.