FRANKFURTER WELTMARKTFÜHRER PLEITE – 100 JOBS WEG – Döner-Desaster

 

 

Das waren noch Zeiten! Karmez-Mitarbeiter Bedir Yilmaz bringt einen 35 Kilo schweren Puten-Dönerspieß in Form
Das waren noch Zeiten! Karmez-Mitarbeiter Bedir Yilmaz bringt einen 35 Kilo schweren Puten-Dönerspieß in Form Foto: Andreas Arnold

Frankfurt – Hoch geflogen, hart gelandet! Döner-Weltmarktführer Karmez ist insolvent – eine Pleite mit alles und scharf.

 Den mehr als 100 Mitarbeiter wurde gekündigt (Quelle: FAZ).

Droht Rhein-Main die Döner-Dürre?

Bis zu 50 Tonnen Fleisch am Tag verließen bislang die Fabrik in Seckbach.

Das Karmez-Logo ziert in zig Dönerläden Schaufenster oder Theke. Noch läuft der Betrieb. Doch was, wenn die Lichter ausgehen?

Die Brüder Enfil Tütüncübasi und Mazaffer Tütüncübasi in der Versuchsküche des Unternehmens
Die Brüder Enfil und Mazaffer Tütüncübasi in der Versuchsküche des Unternehmens Foto: Andreas Arnold

Yaltic Altin vom Konkurrenten Diyar (Mainz-Kastel) macht den darbenden Döner-Fans Hoffnung: „Wenn irgendwo ein Vakuum entsteht, geht das an die Konkurrenz.“ Heißt: Nachschub ist schon unterwegs – den deutschlandweit rund 400 Döner-Herstellern sei Dank.

Was hat Karmez die Bilanz verhagelt? Laut „FAZ“ soll selbst der Berliner Peinlich-Flughafen BER zum Aus beigetragen haben.

Große Pläne gab’s für einen Döner-Verkauf direkt hinter der Passkontrolle, doch bis heute ist der BER Baustelle.

Auch der Vegan-Trend soll den Frankfurter Kebap-Kings um Enfil Tütüncübasi (52) zu schaffen gemacht haben. Doch an dieser Vermutung hegen Experten Zweifel. Thomas Vogelsang, Geschäftsführer beim Bundesverband der Deutschen Fleischwarenindustrie: „Da gab es mal einen Hype. Die Zahl der Vegetarier und Veganer ist aber seit Jahren konstant.“

Und: „Der Außer-Haus-Verzehr ist gestiegen.“ Spricht eher für mehr als für weniger #Döner. Mit alles und scharf.

Quelle: Bild-online vom 07.06.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Wer diesen Dreck frisst ist selber schuld. Mein Sohn war mal als Brandsachverständiger in so einer Fabrik und hat gesehen wie es da zugegangen ist. Dem ist der Appetit auf Döner gehörig vergangen.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Bin im Mai an so einer Küche vorbeigegangen und die Tür stand offen, mir wurde schlecht. Stapel von Kartons, ohne Regal, da hat doch keiner Übersicht was unten gelagert wird. Das Ordnungsamt muß dort auch zum Einsatz vorbei um nach bösen Falschparkern zu suchen. Die sehen den Schmutz auch-nicht-DIE drehen sich weg! Wenn die Zahlen stimmen muss jeder Mitarbeiter dort 500 Kg Fleisch täglich verarbeiten. Das ist zu bezweifeln! DIE kommen wohl auch dahinter wie man in der BRiD gesteuert einen Betrieb in die Pleite führt?
Dann übernimmt es einer aus der Familie und bekommt Fördermittel, dann kommt wieder eine Pleite, usw. usf. Wo wird man sich die Geschäftsidee abgeschaut haben? Die über hundert entlassenen werden bei dem Facharbeitermangel sofort einen neuen Arbeitsplatz haben. Da werden hundert neu einreisende nicht gebraucht!

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Seht Euch seine rechte Hand auf dem Bild an! Was ist das für ein Zeichen mit den Fingern.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Deren Verkauf geht wirklich drastisch zurück und das ist gut so. Viele Deutsche verzichten auf diese „Leckereien „.
Langjährige Bekannte von mir, also Moslems, haben solche Buden. Nun klagen sie und geben auch ihren durchgeknallten, herbegeströmten Brüdern und Schwestern die Schuld an der Umsatzeinbuße.