Pkw-Maut: CSU sucht nach neuen Ideen

Eine mautpflichtige Straße in Rostock, darauf ein schwarzes Auto, am Straßenrand ein Schild mit der Aufschrift Maut und ein Hinweisschild "Autobahn". (www.imago-images.de)
Die Pkw-Maut kommt nicht, aber der Bund bleibt wohl auf einigen Kosten sitzen. (www.imago-images.de)

Nach dem Scheitern der Pkw-Maut vor dem Europäischen Gerichtshof sucht die CSU als Ideengeberin der ursprünglichen Abgabe nach Alternativen.

Die Verkehrspolitikerin Ludwig sagte der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“, die Nutzerfinanzierung bleibe auf der Tagesordnung. Dabei müsse es aber eine Zweckbindung geben: Was durch eingenommen werde, müsse auch für die Infrastruktur ausgegeben werden. Der CSU-Abgeordnete Holmeier als Maut-Berichterstatter in der Unionsfraktion sagte, die Abgabe werde jetzt Teil der Klimadebatte werden. Dabei dürfe es keine Denkverbote geben. Die Kosten müssten aber für jeden finanzierbar bleiben.


Grüne und FDP verlangen von Bundesverkehrsminister Scheuer Klarheit über bereits entstandene Kosten für die gescheiterte Maut. Das Ministerium hatte noch vor der Gerichtsentscheidung den Auftrag zur Erhebung und Kontrolle der Abgabe an zwei Firmen vergeben.

Quelle: Deutschlandfunk vom 23.06.2019 


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Annette
Annette
4 Jahre zuvor

Frage: Warum wird Scheuer nicht aus dem Kabinett geworfen?
Frage: Warum zahlt der Bürger für die Dummheit der Politik?

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Der Bürger darf nur zahlen und alle 4 Jahre ein unnötiges Kreuz auf einem Wahlzettel machen.

Hauptsache die dummen Deutschen zahlen wenn sie in Europa mit dem PKW in andere Länder reisen. Wir dürfen alle umsonst bei uns die Strassen kaputtfahren lassen…..