Erdoğan droht Europa mit neuer Migrantenkrise: „Dann werden wir die Tore in die EU öffnen“

 

Erdoğan droht Europa mit neuer Migrantenkrise: "Dann werden wir die Tore in die EU öffnen"

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan drohte gestern damit, syrischen Flüchtlingen zu erlauben, die Türkei in Richtung Europa zu verlassen, sollte die Schaffung einer „sicheren Zone“ innerhalb Syriens scheitern. Während seiner Rede vor AKP-Mitgliedern in Ankara sagte er, dass die Schaffung dieser Zone in Zusammenarbeit mit den USA geschehen müsse. Sollten diese sich nicht kooperativ zeigen, sei er gezwungen zu handeln.

Erdoğan sagte:

Wir sind entschlossen, bis Ende September mit der Einrichtung einer Sicherheitszone östlich des Euphrats (Flusses) zu beginnen, so wie wir es uns vorstellen. Der beste Weg ist, dies mit unseren amerikanischen Freunden zu tun. Aber wenn eine solche Gründung nicht möglich ist, sind unsere Vorbereitungen abgeschlossen, und wir werden mit den entsprechenden eigenen Mitteln selbst beginnen.

Er warnte:

Die jüngsten Entwicklungen in Idlib haben uns gezeigt, dass es eine neue Flüchtlingskrise mit Millionen Menschen vor unserer Haustür geben könnte. […] Wir werden gezwungen sein, die Tore zu öffnen. Wenn Ihr Unterstützung leisten wollt, dann leistet Unterstützung. Und wenn nicht, sorry … Wir haben das bis zu einem gewissen Punkt toleriert und tolerieren es immer noch. Aber sind wir die Einzigen, die diese Last tragen müssen?

Er fügte hinzu:

Ich sage das heute hier: Zur Frage der Lastenteilung mit den Gästen, die wir aufnehmen (Flüchtlinge), vor allem mit der Europäischen Union haben wir nicht die notwendige Unterstützung aus der Welt erhalten. Und um das zu tun, müssen wir das vielleicht tun (in Bezug auf das Öffnen von Toren).

Die Türkei beherbergt derzeit im Rahmen eines Abkommens mit der Europäischen Union aus dem Jahr 2016 rund 3,6 Millionen syrische Flüchtlinge.

Quelle: Russia Today (RT) vom 06.09.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Was jammert denn der darum? Der hat doch keine Probleme. Baut sich einen Palast für 800 Millionen Euro, als Schwarzbau („IM Erika“ die Rucksack Bergwanderin) durfte auch die heiligen Hallen betreten. Der muß doch die 800 Millionen nicht zurückzahlen. Wo hat der Sorgen? Oooder hat Ihm die Kim eine Rechnung geschickt. Aber noch in Reichsmark ausgestellt, weil es Defizite mit dem Bau der Bagdad Bahn gibt. Na, keine Falten ziehen!!! Nach 90 wurden Hausbesitzer von Banken, in der ehem. DDR angeschrieben, auch von französischen, die wollten Gelder aus Hypotheken von 1920 nun wieder einfordern. Manche Häuser waren inzwischen mehrfach verkauft worden und da stand im Vertrag nichts von einer Hypothek. Der hat doch Gewinne gemacht. Gewinne werden privatisiert, Flüchtlinge werden sozialisiert!

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Der Kerl erpresst mal wieder die dummen Deutschen damit noch mehr Kohle in sein Land fliesst.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Nun werden noch mehr kriminelle Nichtsnutze kommen, als Verstärkung der hier bereits festgefressenen. Die haben und werden Nachzucht produzieren !

Was für eine Verschwendung von Volksvermögen an die heranwachsende Generation der Schächter, Vergewaltiger und Tottreter.