Forscher warnt: Gretas Forderungen bringen Menschen in Gefahr – „Übertreibungen und Lügen“

 

Greta Thunberg spricht bei der Klimademonstration "Fridays for Future" während der Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor
Greta Thunberg (16) fordert die radikale Begrenzung der weltweiten CO2-Emissionen – andere Probleme bleiben liegen Foto: dpa

Greta Thunberg (16) fordert die radikale Begrenzung der weltweiten CO2-Emissionen – andere Probleme bleiben liegen, meint dänische Politik-Wissenschaftler Björn Lomborg.

Von Frank Schmiechen

„Wir müssen die Probleme des Klimawandels lösen – und sicher sein, dass die Heilung nicht schmerzhafter ist als die Krankheit.“ (Björn Lomborg)

Klimakämpferin Greta Thunberg (16) will, dass wir in Panik geraten. Damit ist sie berühmt geworden. „Unser Haus steht in Flammen“, sagt sie. Und führt eine Massenbewegung gegen Klimawandel an.

Gretas Lösung: Drosselt den CO2-Ausstoß. Wie auch immer!

Panik? CO2? Auch der dänische Politik-Wissenschaftler (Uni Kopenhagen) und Buchautor Björn Lomborg („Cool it! Warum wir trotz Klimawandels einen kühlen Kopf bewahren sollten“) hält den Klimawandel für real und menschengemacht. TROTZDEM sagt er zu BILD: „Greta entlarvt die Heuchelei ihrer eigenen Bewegung, die gerne große, leere Versprechungen macht.“

Lomborgs Warnung: Gretas Radikalität wird mehr Menschen in Gefahr bringen, als sie retten kann.

Lomborgs sagt: Gretas Radikalität wird mehr Menschen in Gefahr bringen, als sie retten kann (Foto: picture-alliance / dpa)
Lomborgs sagt: Gretas Radikalität wird mehr Menschen in Gefahr bringen, als sie retten kann (Foto: picture-alliance / dpa)

Lomborgs THESEN

► „Klimawarner wollen alles Geld auf einen Haufen werfen, um die Welt zu retten. Aber: Nobelpreisträger und viele andere Experten sagen, der Klimawandel wird uns bis zum Jahr 2100 etwa 2 bis 4 Prozent der weltweiten Wirtschaftskraft kosten. Und dabei gibt es so viele andere Probleme, die dann ungelöst bleiben!“

► „Wenn wir Menschen in den armen Ländern helfen, ihre Wellblechhütten zu verlassen, haben wir mehr für sie getan, als wenn wir den Klimawandel bekämpfen. Reiche Staaten, die armen Staaten vorschreiben, fossile Energie nicht zu nutzen zugunsten der Umwelt, handeln unmoralisch!“

Screenshot (657)

► „Im Moment werden weltweit 15 Milliarden Euro/Jahr in die Erforschung grüner Technologien gesteckt. Aber es müssten 100 Milliarden sein. Dieses Geld wäre dort besser angelegt als für die Klimaschutzpolitik, die wir kennen.“

Lomborg zu BILD: „Greta Thunberg befürchtet das Ende der Welt durch den Klimawandel. Diese Angst ist die Folge von drei Jahrzehnten alarmistischer Rhetorik, die auf Übertreibungen und Lügen beruht.“

Deutschland hat für Solaranlagen bisher 100 Milliarden Euro ausgegeben. Deshalb zahlen wir die höchsten Strompreise in Europa.

Für den dänischen Forscher ist Deutschland das beste Beispiel für gescheiterte Klimapolitik: „Die Energiewende hat sich als unglaublich kostspielig und unwirksam erwiesen.“ Mit jährlich 43 Milliarden Euro werde die Erderwärmung bis 2100 um allenfalls 0,001 Grad gedrosselt …

Globale Folgen

Derzeit sterben 7 Millionen Menschen/Jahr an Luftverschmutzung. 2,5 Milliarden Menschen leben ohne sauberes Wasser. Eine Viertelmilliarde Kinder geht nicht in die Schule. Aber: Entwicklungsgelder werden weiter in Klimamaßnahmen gesteckt. Lomborg: „Gut gemeint, moralisch nicht vertretbar.“

 

Fazit

Lomborg zu BILD: „Ich beschuldige Greta nicht. Ich gebe den Erwachsenen die Schuld, die sie ängstigen, falsch informieren und sie dazu benutzen, eine Agenda durchzusetzen, die Billionen kostet, aber fast keine Vorteile bringt.“

Denn statt mehr Geld z. B. in Bildung, Forschung, Entwicklungshilfe zu stecken, soll weiter – um jeden Preis – CO2 verringert werden.

Quelle: B.Z. vom 06.09.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Erinnert Euch! Angefangen hat alles mit dem Asbest Staub und dem Lungenkrebs der durch ein mikroskopisch kleines Härchen entsteht was man nur unter dem Mikroskop findet wenn der Tumor vollständig verbrannt wurde-au weija! Die Härchen wurden in der Luft gefunden und die Fabriken am Boden mußten zu machen! Bremsbeläge und Kupplungsbeläge durften kein Asbest mehr enthalten. Die Inkubationszeit betrug 20 – 30 Jahre. Jeden Tag wurden betroffene gefunden. Es müssten jeden Tag noch Meldungen von Lungenkrebs kommen die durch Asbest entstanden sind. Kommen aber nicht-Wunderheilung? Oder wieder-Oh! Wunder welche Verarschung???
Immer das kleinste Teilchen finden die Verarscher. Jetzt wurde mit unsichtbaren Stoffen, dem CO², das ganze getoppt. Die Greta muß es wissen „CO²“ wie das schon klingt und noch im englisch. Das ist ein ganz dicker Hund! Dem Mars seine Atmosphäre besteht nur aus CO², der müsste aufgeheizt sein wie die Sonne! Suche den Fehler und finde die Schnapsflasche. „Hau Dir mal nen Schnaps an Kopp“ und finde die Greta schön….

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Bei diesem ganzen Affentheater ist eines sehr verwerflich ! Da wird ein behindertes Kind von durchgeknallten Erwachsenen benutzt !

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Keine Bange die Thunfisch-Gretl wird bald in der Versenkung verschwinden
weil sich keiner mehr für sie interessiert. Nur noch ein paar bekloppte.
Amerika hat sie gar nicht auf dem Bildschirm gehabt. Der Auftritt dort war lachhaft.

Inzwischen haben doch alle viel Geld mit der bescheuerten Göre verdient. Es reicht.

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