Bundesstelle: Zahl der gemeldeten Diskriminierungen stark gestiegen

Mehrere Personen stehen unter einem Schirm in Regenbogenfarben, an dem Blätter mit Parolen hängen. Auf einem steht "Auch Zwitter sind Menschen". (Winfried Rothermel / dpa)
Teilnehmer einer Gay-Pride-Parade in Freiburg demonstrieren gegen sexuelle Diskriminierung (Archivbild). (Winfried Rothermel / dpa)

Bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat sich die Zahl der Meldungen seit 2016 verdoppelt.

Das geht aus einer Antwort des Bundesfamilienministeriums auf eine Anfrage der FDP-Fraktion im Parlament hervor, aus der die Zeitungen der Funke-Mediengruppe zitieren. Demnach registrierte die Bundes-Stelle im vergangenen Jahr rund 4.200 gemeldete Fälle von Diskriminierung. 2016 waren es etwa 2.100. Der Trend setzte sich den Angaben zufolge in diesem Jahr fort: Bis Oktober gab es bereits 3.500 Meldungen.

Die meisten Menschen meldeten laut dem Bericht Fälle, in denen sie sich wegen ihrer Herkunft oder Hautfarbe ausgegrenzt sahen. Häufig wurden zudem Diskriminierungen wegen des Geschlechts und wegen der sexuellen Orientierung gemeldet.

Die stellvertretende FDP-Vorsitzende Suding kritisierte, bei der Bundesstelle habe sich die Zahl der Mitarbeiter trotz der Verdoppelung der Meldungen kaum erhöht.

Quelle: Deutschlandfunk vom 19.12.2019 


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ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Deutschland wird wieder Denunziantenland allererster Güte. War schon mal da.