Lebensmittel: Künast kritisiert Treffen zu Dumping-Preisen

Jemand füllt in einem Supermarkt lose Kartoffeln in eine Papiertüte (picture alliance/ dpa/ Benjamin Nolte)
Landwirte sehen sich durch Dumping-Preise bei Lebensmitteln bedroht (picture alliance/ dpa/ Benjamin Nolte)

Die Grünen-Politikerin Künast hat das Treffen der Bundesregierung mit den großen Lebensmittelketten kritisiert.

Wie schon die sogenannte Bauernmilliarde habe der Gipfel im Kanzleramt vor allem dazu gedient, die aufgebrachte Landwirtschaft kurzfristig zu beruhigen, sagte Künast der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Die Regierung habe nie die Absicht gehabt, konkrete Ergebnisse zu liefern. Bundeswirtschaftsminister Altmaier sagte der „Bild“-Zeitung mit Blick auf das Treffen, Beschwerden etwa über unlautere Handelspraktiken, Preisdiktate oder mangelnden Tierschutz müsse rasch nachgegangen werden. Um bestehende Missstände abzustellen, seien aber staatliche Mindestpreise oder eine überbordende Regulierung der falsche Weg.

Bundeskanzlerin Merkel und Agrarministerin Klöckner hatten gestern mit Vertretern der Lebensmittelindustrie und des Einzelhandels über Wertschätzung für Lebensmittel, Preise und Lieferketten beraten.

Quelle: Deutschlandfunk vom 04.02.2020


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Zur Auffrischung und das nicht in allen Gehirnen das Alu die Hinströme unterbricht. Die EU lässt den Landwirten eine Preisstützung von der eigenen Regierung mit 20% zu. In der verblödeten BRiD lässt die den Landwirt abartig hassende eigene Ver-waltung keinen Pfennig mehr zu. In den südlichen Agrarländern fördert/bezuschusst der Staat seine Bauern illegal mit bis zu 80%, zum Produkt, da kann kein Schlafmichel gegen halten! Ein Staat gibt offiziell etwa 8% seines Haushaltes zur Stütze der Landwirtschaft aus. Im EU Haushalt sind 45% des Haushaltes für die Stütze der Landwirte ausgeschrieben!!! Begreift Ihr nun mal den Betrug gegen den ver-studierten Landwirt in der BRiD. Es geht um die Vernichtung desselben!
Den Engländern kann man nur gratulieren diesen Saustall hinter sich zu haben.