„Alan Kurdi“: Italienische Behörden setzen deutsches Rettungsschiff fest

Die von der Seenotrettungsorganisation Sea Eye herausgegebene Aufnahme zeigt einen Rettungsring mit dem Schriftzug «Alan Kurdi». (Pavel D. Vitko/Sea Eye/dpa )
Seenotrettung im Mittelmeer – „Alan Kurdi“ (Pavel D. Vitko/Sea Eye/dpa )

Die italienischen Behörden haben das deutsche Rettungsschiff „Alan Kurdi“ in Palermo festgesetzt.

Als Grund nannten Behördensprecher der Nachrichtenagentur Ansa, es habe – so wörtlich – mehrere Unregelmäßigkeiten gegeben, die nicht nur die Besatzung, sondern auch andere Menschen an Bord gefährden könnten. Einzelheiten wurden nicht genannt. Das Schiff bleibe bis zur Beseitigung der Fehler angekettet.

Das Rettungsschiff der Hilfsorganisation Sea-Eye hatte Anfang April vor der Küste Libyens 146 Migranten aufgenommen und zur italienischen Küste gebracht. Zunächst waren alle Personen an Bord des Schiffes für eine zweiwöchige Quarantäne auf einer Fähre vor Sizilien untergebracht worden. Am Wochenende hatte die „Alan Kurdi“ dann die Erlaubnis erhalten, in Palermo einzulaufen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 06.05.2020


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

# mehrere Unregelmäßigkeiten gegeben,#
Die haben wohl die Gebets Zeiten nicht eingehalten? Oder ist es statt im Wasser zu fahren wie Jesus über Wasser gelaufen? Diese Laufente wird ja von der Kirche geschoben.

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Na und ? Irgendwann lassen sie das eingesammelte Gesindel doch von Bord.Besser wäre es die Alan Kurdi müsste alle dahin zurückschippern wo sie sie aufgelesen haben.

birgit
birgit
3 Jahre zuvor

Versenkt den Kahn endlich ! Damit Ruhe werde !