Merkel und Macron: Corona-Hilfsfonds von 500 Milliarden Euro gefordert

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, per Video zugeschaltet, geben nach einer gemeinsamen (Kay Nietfeld/dpa-Pool)
Pressekonferenz Merkel und Macron (Kay Nietfeld/dpa-Pool)

Zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie haben Deutschland und Frankreich ein europäisches Programm im Umfang von 500 Milliarden Euro vorgeschlagen. Dazu sollte es der EU-Kommission erlaubt werden, an den Finanzmärkten Kredite im Namen der EU aufzunehmen.

Aus dem zeitlich befristeten Aufbau-Fonds könnten dann die am stärksten von der Coronakrise betroffenen Regionen und Sektoren Geld erhalten. Bundeskanzlerin Merkel betonte nach einer Videokonferenz mit dem französischen Präsidenten Macron, das Geld müsse später über mehrere Jahre aus den EU-Haushalten zurückgezahlt werden. Davon wären auch die Etat-Planungen der Mitgliedsstaaten betroffen. Macron hob die Bedeutung des gemeinsamen Ansatzes hervor. Das Corona-Virus kenne keine Grenzen. Deshalb müsse Europa solidarisch bleiben. Dies habe sich ja bereits gezeigt, etwa bei der Aufnahme französischer Corona-Patienten in Deutschland, so Macron.

Quelle: Deutschlandfunk vom 18.05.2020 


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