Restaurants und Hotels in Deutschland haben wegen der Corona-Pandemie im April drei Viertel ihres Umsatzes eingebüßt.
Die Erlöse im Gastgewerbe brachen um 75,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat ein, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Verglichen mit dem Vormonat fiel der Umsatz um mehr als 56 Prozent. Alle Branchen des Gastgewerbes wiesen demnach die größten Einbußen seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen 1994 auf. Grund waren die Coronabedingten Betriebsschließungen: Am 18. März wurden zunächst touristische Übernachtungen in Hotels und anderen Beherbergungsbetrieben verboten, wenige Tage später mussten die Gaststätten schließen mit Ausnahme von Abhol- und Lieferservices.
Quelle: Deutschlandfunk vom 19.06.2020